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Fahrbericht

Peugeot 2008: Wie die Doppelnull dem 208 zu neuen Talenten verhilft

Erste Ausfahrt mit dem Crossover von Peugeot, der auf dem 208 basiert und neue Kunden ansprechen soll.

von Michael Andrusio

05/02/2013, 11:29 AM

In gewisser Hinsicht kennt man die Zahlenphilosophie der Franzosen schon. Zwei Nullen in der Mitte der Bezeichnung und das Ding tanzt aus der Reihe bzw. kann etwas mehr (gesehen bei 3008, 4008 und 5008 bzw. eigentlich auch schon beim 1007).

Was kann also der 2008? Es sind keine großen Sensationen, sondern er bietet das, was der Markt momentan offensichtlich verlangt: Er vereint die Vorzüge eines kompakten Kleinen mit jenen eines SUV. Crossover wird das in den Marketingabteilungen gerne genannt. Die Idee mit dem kompakten SUV hatten freilich auch schon andere und so ordnet sich der Peugeot im selben Segment ein wie z.B. Mini Countryman, Chevrolet Trax bzw. Opel Mokka, Nissan Juke und Renault Captur.

Dass Peugeot hier steigendes Potenzial sieht, zeigt auch die Tatsache, dass der 2008 in Asien, Südamerika und Europa vom Band laufen und somit zum Weltauto wird.

Obwohl einem möglicherweise in der einen oder anderen Ecke der Welt das asphaltierte Straßennetz abhanden kommen kann, bietet Peugeot keinen Allradantrieb für den 2008 an. Als Option steht lediglich eine Traktionshilfe, genannt Grip Control, parat (ein elektronisches System, das die Traktion verbessert und fünf unterschiedliche Programme hat). Und die gibt’s auch nur in Verbindung mit der besten der drei Ausstattungslinien (Allure). Hier wäre dann auch der Unterbodenschutz aus Alu dabei.

Und natürlich gibt’s mehr Bodenfreiheit. 165 mm sind es und wenn wir schon bei den Zahlen sind: In der Länge kommt der 2008 auf 4,16 m, die Höhe beträgt 1,56 m. Der Kofferraum bietet ein Ladevolumen von 410 bis maximal 1400 Litern.

Motoren

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Antriebsseitig sind zwei Benziner und zwei Diesel im Angebot. Einsteiger-Benziner ist ein Dreizylinder mit 1,2 Litern Hubraum und 82 PS, der 1,6-l-Vierzylinder leistet 120 PS. Der 1,6-l-Diesel leistet 92 bzw. 114 PS. Die schwächere Version kann übrigens mit einem automatisiertem Schaltgetriebe kombiniert werden.

In der Praxis gibt sich das kleine SUV aus Frankreich unkompliziert. Grundsätzlich bleibt der 2008 auf der komfortablen Seite – dazu passt auch der laufruhige Diesel. Mit dem kleinen, fast schon sportwagen-artigen Lenkrad lässt sich der Peugeot aber sehr genau und handlich dirigieren.

Zu den Preisen: Das Einsteigermodell mit Dreizylinder.Benziner kostet ab € 15.490,–, Diesel gibt’s ab € 18.590,–. Am oberen Ende der Skala findet sich der 2008 mit Allure-Ausstattung und dem starken Diesel für € 22.390,–.

Bestellen kann man das Auto schon, ausgeliefert wird ab Mitte Juni.

Der 2008 im Gelände

Die möglichen Konkurrenten

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