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Pilotiertes Fahren: Mit dem Audi A7 Richtung Las Vegas

Audi schickt einen A7 „pilotiert gefahren" vom Silicon Valley zur CES in Las Vegas.

01/05/2015, 12:22 PM

Nachdem Audi den A7 Sportback bereits im Renntempo ohne Fahrer über den Hockenheimring gescheucht hat, absolviert das Auto nun die nächste Bewährungsprobe: Der A7 fährt vom Silicon Valley über Bakersfield nach Las Vegas (wo er auf der CES seinen großen Auftritt hat). Am Steuer dürfen während dieser Fahrt ausgewählte Journalisten Platz nehmen, die dann über die Erfahrungen berichten.

In dem System, das der A7 piloted driving concept nutzt, hat Audi den neuesten Stand der Technik in einem Forschungsfahrzeug umgesetzt. Es kann den Fahrer auf Autobahnen im Bereich von 0 bis ca. 110 km/h, entlasten. Das Auto, von seinen Entwicklern „Jack“ genannt, kann Spurwechsel und Überholvorgänge selbständig durchführen. Darüber hinaus kann der A7 piloted driving conceptselbsttätig beschleunigen und bremsen. Vor dem Ausscheren nach links oder – wie in den USA erlaubt – nach rechts gleicht er sein Tempo an die Geschwindigkeit der Autos im Umfeld an. Wenn die Berechnung ergibt, dass Distanz und Zeit ausreichen, nimmt es den Spurwechsel zügig und exakt vor.

Der Erprobungsträger nutzt unterschiedliche Seriensensoren beziehungsweise seriennahe Sensoren. Die Long-Range Radarsensoren der adaptive cruise control (ACC) und des Audi side assist (ASA) überwachen die Bereiche vor und hinter dem Auto. Je zwei Mid-Range-Radarsensoren an Front und Heck, nach links und rechts gerichtet, ergänzen die 360‑Grad-Rundumsicht. Im Singleframe-Grill und in der Heckschürze arbeiten Laserscanner. Sie liefern redundante Informationen zur Detailerkennung statischer und dynamischer Objekte während der pilotierten Fahrt. Ihre Technik ist bereits seriennah und berücksichtigt also auch die wirtschaftlichen Aspekte eines künftigen Serieneinsatzes. Eine hochauflösende 3D-Videokamera, ein Ausblick auf die künftige Geräte-Generation im neuen Audi Q7, blickt in einem weiten Winkel nach vorne. Vier kleine Kameras an der Front und am Heck beobachten die nahe Umgebung. Für die generelle Orientierung dienen Navigationsdaten.

Rechtzeitig, bevor das System für pilotiertes Fahren an seine aktuellen Grenzen stößt, etwa in Stadtgebieten, fordert es den Fahrer aus Sicherheitsgründen auf, das Auto wieder zu übernehmen.

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