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Vorstellung

Range Rover Velar: Alles über den neuen Range

Ab Sommer ist ein neues Range-Rover-Modell zu haben, das sich zwischen Evoque und Sport einordnet.

von Michael Andrusio

03/01/2017, 08:35 PM

Ein Auto mit diesem Namen hat es bei Range Rover schon einmal gegeben, nur blieb es von der Öffentlichkeit unbemerkt. Und das war auch so erwünscht: Velar nannte man bei Land Rover den ersten Prototypen des Range Rover, um mit dem Auto in diversen Wüsten dieser Welt die Technik auf Herz und Nieren zu testen. Das war anno 1969. Ein Jahr später kam der erste Range Rover auf den Markt und der Name Velar wurde wieder zu den Akten gelegt.

Nun kramt man ihn wieder hervor und nennt so die vierte Baureihe. Man befand, dass zwischen Evoque und Range Rover Sport eine entsprechend große Lücke sei, die es zu befüllen gilt. In puncto Abmessungen kommt der Velar auf eine Länge von 4,8 Metern, der Radstand ist mit 2,9 Metern ziemlich üppig bemessen und so gibt es deutlich mehr Platz im Innenraum als z. B. im Evoque. Vor allem das Kofferraumvolumen profitiert vom Plus bei der Größe.

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Aerodynamik

Optisch wirkt der Velar glatt und soll dem Luftstrom möglichst wenig Angriffsfläche bieten – ganz anders als der Velar, der für den ersten Range als Namenstarnung herhalten musste. Der Velar ist überhaupt der aerodynamischste Range Rover aller Zeiten. Und dafür sorgen nicht nur die – für einen Range – deutlich flachere Windschutzschutzscheibe, sondern auch die Türgriffe, die nur bei Bedarf ausfahren, ansonsten aber bündig mit den Türen abschließen.

Range Rover bietet drei Diesel (mit 180, 240 und 300 PS) an, dazu kommen zwei Benziner (mit 250 und 380 PS – ein 300 PS starker Benziner folgt Ende des Jahres). An den Talenten des Velar im Gelände gibt es nach Art des Hause keine Zweifel: Alle Versionen haben Allradantrieb samt e-Differenzial hinten. Die Fahrzeughöhe lässt sich um 40 mm variieren, die Wattiefe liegt bei 650 mm. Außerdem bekommt der Velar ein Auto-Terrain-Response der nächsten Generation. Eine Luftfederung steht ebenso zur Verfügung.

Innen wirkt der Velar kühl und aufgeräumt, für Bedienung und Information stehen zwei HD-Schirme bereit. Und wer keine Tierhäute mag, kann auch fesche Stoffbezüge bekommen, die sich beim ersten Probesitzen schon sehr angenehm anfühlen. Der Trend geht weg von Tierleder, die Kunden wollen andere Materialen, erklärt dazu Chefdesigner Gerry McGovern.

Bestellen kann man den Range Rover Velar praktisch ab sofort, Markteinführung ist bei uns ab Sommer. Die Preise in Österreich starten bei 61.300 Euro.

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