RENAULT CAPTUR - PHASE 2
RENAULT CAPTUR - PHASE 2

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Fahrbericht

Renault Captur: Frische Schminke und ein eigenes Österreich-Modell

Das kompakte Crossover-Modell ist einer umfassenden Modellpflege unterzogen worden.

von Ad Raufer

05/30/2017, 08:31 AM

Vollkommen wurscht, welches SUV-Segment man auch hernimmt: Im Crossover-Gehege herrscht drangvolle Enge.

Konsequenterweise daher auch in jenem, in dem die ultrakompakten Sports Utility Vehicles (SUV) auf Kundenjagd gehen. Wenig verwunderlich daher, dass auch Renault mit dem Captur nicht auf die Kriechspur des Erfolgs gedrängt werden möchte und dem im Jahr 2013 vorgestellten Klein-SUV jetzt ein Facelift spendiert.

Außen ist der überarbeitete Captur an neu gestaltetem Kühlergrill, Unterfahrschutz, modifizierter Frontschürze mit nun deutlich breiterem Kühllufteinlass und den weit nach außen gerückten Nebelscheinwerfern zu erkennen, die – so wie das LED-Tagfahrlicht – in markentypischer C-Form gestaltet sind und so die optische Verwandtschaft zu den beiden anderen Renault-SUV-Modellen Kadjar und Koleos herstellen sollen. Auch die Rückleuchten nutzen nun LED-Technik. Innen fallen ein sehr griffsympathisches Lederlenkrad, Chromzierteile, Soft-Touch-Oberflächen und geänderte Türverkleidungen mit gepolsterten Armstützen auf. Eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell betrifft die Sitze, die nun für deutlich mehr Seitenstabilität sorgen.

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Ausprobiert: Angenehme Motoren

Unverändert geblieben sind die ohnehin gute Variabilität des Kofferraums, in den zwischen 377 und 1235 Liter Ladevolumen hineinpassen sowie das Motorenangebot: Wir reden hier von zwei aufgeladenen 1,5-Liter-Dieselaggregaten mit 90 und 110 PS sowie von zwei Turbo-Benzinern mit 90 und 120 PS. Beide Antriebsarten vermögen zu überzeugen: Ottos wie Selbstzünder laufen gleichermaßen leise und kultiviert, die Diesel kommen allerdings erst nach Überwinden eine kleinen Turbolochs so richtig in Fahrt.

Exklusiv in Österreich angeboten wird – neben den Ausstattungslinien Life, Zen, Intens und Initiale Paris – die Variante 4Austria mit Traktionskontrolle namens Extended Grip, die sicheres Vorankommen auch auf schwierigem Terrain ermöglichen soll. Allradantrieb gibt’s so wie bisher aber keinen.

Der Verkaufsstart ist bei uns mit Ende Juni terminisiert, die Preise beginnen bei € 17.000,– für die Benziner, die Tarife für die Diesel starten bei € 21.250,–.

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