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Renault Koleos: Ein neues Grinsen

Das aus Korea stammende SUV ist dezent überarbeitet worden und versucht im zweiten Anlauf eine Art Gipfelsturm auf dem Automobilmarkt.

von Christian Vavra

12/05/2011, 07:42 AM

Hintennach gibt es immer interessante Erklärungen, warum ein neues Automobil doch nicht zu dem Verkaufsschlager wurde, den jeder Hersteller gern hätte. Bei Renault und dem in Südkorea bei Samsung gebauten Modell Koleos war es demnach einfach Kismet. Der Wagen sei schließlich im Juni 2008 auf den Markt gekommen, und da war gerade weltweite Finanzkrise, sagt Renault. Seit Mitte 2010 habe sich das Modell aber gemausert, in China und Südamerika vor allem.

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Na dann. Ab Mitte Oktober ist der Renault Koleos in Österreich mit leicht veränderter Optik im Programm. Kühlergrill und Scheinwerfer sind neu geformt. Und die Außenspiegel tragen jetzt LED-Blinker. Das wär's dann auch schon, hinten wurde gar nichts verändert. Innen hat sich auch nichts getan, was sofort ins Auge fallen würde. Dafür aber unter der Haube: Dank Bremsenergie-Rückgewinnung ("Energy Smart Management") ergeben sich Verbrauchs- und CO2-Einsparungen, die je nach Modell zwischen vier und elf Prozent liegen sollen.

Die sonstigen Umstände sind gleich geblieben. Es gibt den Koleos in der Einstiegsversion mit Frontantrieb und Sechsgangschaltung, ansonsten mit variablem Allradantrieb (Haldex), der auch fixiert (50:50, bei bis zu 40 km/h) und ganz ausgeklinkt werden kann (2WD-Modus). Bergabfahrassistent (hält die Geschwindigkeit unter 7 km/h) und Berganfahrhilfe sind auch an Bord.

Diesel

Wahlweise ist für beide besseren Ausstattungen auch eine Sechsstufenautomatik vorgesehen. Motorisch steht ausschließlich ein Diesel (2,0 l) in zwei Leistungsstufen zur Verfügung: 150 oder 173 PS sowie 320 oder 360 Nm werden geliefert, die mit dem rund 1,7 Tonnen schweren Gefährt keine Mühe haben.

Sonst? 450 bis 1380 Liter Ladevolumen und, worauf sie stolz sind bei Renault, insgesamt 70 Liter Stauvolumen in diversen Ablagen und Fächern im Innenraum. Der Koleos kostet im günstigsten Fall (frontgetrieben) 26.490 Euro, mit 4x4 mindestens 31.890 Euro und mit Automatik in der besten Ausstattung rund 38.000 Euro.

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