© Rimac

Video

Rimac Nevera: Das schnellste Auto der Welt - im Retourgang

Über 275 km/h im Rückwärtsgang - mit Video.

11/08/2023, 04:00 AM

Wenn es um Rekorde geht, so hat sich der elektrische Nevera aus dem Hause Rimac zu einem Auto entwickelt, mit dem immer zu rechnen ist - und zwar für diverse Arten von Rekorden.

Dass der Rimac in den Disziplinen Höchstgeschwindigkeit, Viertelmeile, Beschleunigung auf 100 oder ähnlichem zu den Top-Autos zählt, ist soweit  nicht neu. In diesem Jahr allein hat der Nevera gleich 20 Rekorde bei Beschleunigung und Verzögerung an einem Tag gebrochen. Der Nevera erreichte auch ein Höchstgeschwindigkeit von 412 km/h.

Nun gibt es wieder einen Rekord zu vermelden, der aber eher überraschend kommt. Der Nevera ist jetzt auch das schnellste Auto, wenn es um das Rückwärtsfahren geht. Aufgestellt wurde der Rekord im Oktober auf dem Testgelände von Papenburg in Deutschland.

ein ActiveCampaign Widget Platzhalter.

Wir würden hier gerne ein ActiveCampaign Widget zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte ActiveCampaign zu.

Der Rimac beschleunigte rückwärts auf eine Geschwindigkeit von sage und schreibe 275,74 km/h - eine neue Rekordmarke in dieser Disziplin, wie das Guinness Book of Records offiziell bestätigte.

"Wir haben schon bei der Entwicklung daran gedacht, dass der Nevera auch beim Rückwärtsfahren das schnellste Auto der Welt sein könnte, haben aber damals eigentlich nur darüber gelacht und keinen Gedanken mehr daran verschwendet", erzählt Chefentwickler Matija Renic. "Die Aerodynamik, die Kühlung und die Fahrzeugstabilität sind ja nicht dafür ausgelegt. Aber dann haben wir gedacht, was es für ein Spaß sein könnte, wenn wir es einmal versuchen. Unsere Simulationen haben gezeigt, dass wir über 150 mph (240 km/h) schnell sein können, aber wir hatten keine Ahnung, wie stabil das Auto dabei bleibt. Es war völliges Neuland", so Renic weiter.

Und wie hat Testfahrer Goran Drndak, der am Steuer saß, die 275 km/h im Retourgang erlebt? "Es war sehr gewöhnungsbedürftig. Der Kopf wird nach vorne gedrückt, genau wie bei einem starken Bremsmanöver. Man muss das Lenkrad sehr gefühlvoll bewegen, um nicht die Balance zu verlieren. Gleichzeitig schaut man durch den Rückspiegel auf den abgesteckten Kurs und den festgelegten Bremspunkt und hat mit einem Auge auch noch den Tachometer im Auge."

Kommentare

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat