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Fahrbericht

Seat Tarraco: So fährt sich das neue Seat-SUV

Spaniens überzeugende Antwort auf VW Tiguan Allspace und Skoda Kodiaq.

von Ad Raufer

12/06/2018, 05:30 AM

Seat expandiert – und segelt in lichten Höhen des Erfolgs.

Erstens, weil Seat bei uns bis Ende ’18 mit rund 18.000 verkauften Neuwagen – absolutes Alltime-High – kalkuliert, was einen Marktanteil von 5,7 % entspricht und damit Rang 3 (hinter VW und Skoda) der Neuzulassungen ausmacht.

Zweitens, weil die spanische VW-Dependance mit dem Tarraco ein für Seat vollkommen neues Segment betritt: Das bei uns als Fullsize-SUV geltende Schwesterauto des VW Tiguan Allspace und Skoda Kodiaq debütiert auf der am 10. Jänner 2019 beginnenden Vienna Auto Show und steht dann ab Anfang Februar ’19 bei den Händlern.

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Attraktive Dreier-Kette

Seat baut damit die bisher aus Arona und Ateca bestehende SUV-Palette aus – und krönt sie mit dem neuen Tarraco, dessen Modellbezeichnung auf eine spanische Stadt, in diesem Fall auf Tarragona, zurückgeht.

Der interessanterweise nicht im Seat-Stammwerk in Martorell, sondern bei VW in Wolfsburg vom Band laufende Tarraco misst 4,73 Meter, verfügt über einen Radstand von stattlichen 2,79 Meter, über ein Ladevolumen von 760 bis maximal 1920 Liter und ist auch als 7-Sitzer bestellbar. Dann reduziert sich das Cargoabteil allerdings auf Kleinwagenniveau, wobei die zwei zusätzlichen Notsitze nur kleingewachsenen Mitreisenden und das auch nur auf kurzen Strecken zuzumuten sind.

Die Motorenpalette – aufgeladene und nach Euro 6d-TEMP zertifizierte Direkteinspritzer – setzt sich ab Marktstart aus zwei Diesel- und zwei Ottotriebwerken zusammen: Als Einstiegsbenziner dient ein 1,5-TSi mit 150 PS und Zylinderabschaltung, darüber rangiert ein 2,0-TSI mit 190 PS. Bei den Selbstzündern müssen sich künftige Tarraco-Interessenten zwischen zwei 2,0-TDI mit wahlweise 150 und 190 PS entscheiden. Die 190-PS-Aggregate sind immer an Allradantrieb und 7-Gang-DSG gekoppelt, die schwächeren Antriebsquellen an Frontantrieb und 6-Gang-Getriebe.

 

Seat offeriert zwei Ausstattungslinien (Style und Xcellence), das Basislevel Reference wird nicht angeboten.

Preise gibt’s vorerst für nur zwei Varianten: Der Basisbenziner kostet in Style-Konfiguration € 33.490,–, (wer jetzt den Frühbucherbonus ausnützt, zahlt 1500 Euro weniger), der Basisdiesel kommt auf € 37.790,–.

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