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Exklusiv: Ausfahrt mit dem Skoda Kodiaq GT

Exklusiv für China hat Skoda die GT-Version des Kodiaq entwickelt. Wir konnten ihn in seiner Heimat testen.

12/17/2018, 11:10 AM

In der zweiten November-Hälfte feierte der Kodiaq GT anlässlich der Autoshow in Guangzhou seine Weltpremiere. Gleichzeitig hatten wir Gelegenheit das Auto, das exklusiv für China entwickelt wurde und auch dort gebaut wird, Probe zu fahren. Nach dem Kamiq ist der Kodiaq GT der zweite Skoda für den chinesischen Markt. Klar, China bietet enormes Potenzial und Skoda Auto will sich das nicht entgehen lassen.

Der GT ist die zweite Karosserievariante des Kodiaq und ist maßgeschneidert für Kunden, die ein kraftvolles, fünftüriges SUV in der Mittelklasse haben wollen – aber statt eines Maximums an Geräumigkeit steht hier das sportliche Auftreten im Vordergrund. Den Coupe-Look erkennt man am besten natürlich aus der Seitenansicht, die Dachlinie fällt dabei ab der B-Säule in Richtung Heckspoiler sanft ab.

 

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Beim Radstand und der Breite unterscheidet sich der GT nicht von den anderen Kodiaq-Modellen. Allerdings ist der Kodiaq GT um 63 mm kürzer und 27 mm niedriger. Dadurch wirkt der GT weniger wuchtig, die Änderungen am Heck des SUV bringen aber ein geringeres Laderaumvolumen mit sich. Mit maximal 1607 Liter schluckt der GT um 458 Liter weniger als der Standard-Kodiaq (wobei das maximale Kofferraumvolumen nicht im Focus der Entwickler stand).

Unterschiede finden sich auch im Interieur, wo der GT andere, sportlich konturierte Sitze mit integrierten Kopfstützen bekommt. Sie bieten nicht nur ausreichend Komfort auf längeren Strecken, sondern auch genug Seitenhalt in flott durchfahrenen Kurven. Anbindung ans Internet bzw. Verbindung mit dem Smartphone funktioniert mit WiFi, Mirror Link, Apple Car Play oder Baidu CarLife (nachdem Google Services in China blockiert sind).

Motoren

Dass sich der GT als das Topmodell der Kodiaq-Palette in China positioniert, wird auch bei der Motorenpalette deutlich. Skoda bietet den Kodiaq GT mit einem 2,0 TFSI Vierzylinder-Turbo in Verbindung mit 7-Gang-Doppelkuplungsgetriebe an. Der Benziner ist in zwei Leistungsstufen zu haben: mit 186 PS und mit 220 PS, die schwächere Version kommt mit Frontantrieb, die stärkere mit Allrad.

Obwohl das Auto zur Gänze in China gebaut wird, haben wir keine signifikanten Unterschiede bei den verwendeten Materialien ausmachen können. Und obgleich die Dachlinie ab der B-Säule abfällt, gibt es ausreichend Platz – sowohl vorne als auch hinten (sogar wenn man die Version mit Glasdach nimmt). Die geringere Höhe in Verbindung mit einem niedrigeren Schwerpunkt sorgt für mehr Agilität und Stabilität. Die Fahrwerksabstimmung ist etwas weicher als bei den europäischen Versionen, wobei die Federung hinten an die geringere Zuladung angepasst wurde. Eine siebensitzige Version des GT wird selbstverständlich nicht angeboten.

Skoda-Auto ist in China dank des Joint-Venture von Volkswagen und SAIC vertreten. China ist mittlerweile der größte Markt für den tschechischen Autohersteller, 2017 hat man 325.000 Fahrzeuge verkauft.

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