SsangYong Korando 2013
SsangYong Korando 2013

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Fahrvorstellung

SsangYong: Neuer Rodius und ein fast ganz neuer Korando

Was tut sich bei den Koreanern, die mittlerweile zur indischen Mahindra-Gruppe gehören?

von Michael Andrusio

10/10/2013, 04:04 PM

SsangYong? Gibt’s die überhaupt noch? Wird sich der eine oder andere geneigte Leser jetzt fragen. Ja, die Koreaner gibt es erstens noch und sie sind zweitens voller Tatendrang, was die Zukunft betrifft. Das aktuelle Jahr wird man mit rund 100 verkauften Autos in Österreich noch überschaubar abschließen.

Der Fokus liegt auf dem Jahr 2015, dann sollen ein kleines SUV, ein mittleres SUV und dazu noch ein wirtschaftlicherer Diesel (mit 1,6 Litern Hubraum) kommen. Aber auch für die nähere Zukunft hat man Neues zu bieten.

Rodius

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So kommt bereits im Herbst der komplett neue Rodius. Dem Styling hat man den Schrecken früherer Jahre genommen und das Auto schaut zwar nicht extravagant, aber gefällig aus. Wichtiger als das Styling sind für den Rodius aber ohnehin seine Talente. Das 5,13-m-Auto bietet Platz für sieben Fahrgäste (in Reihe zwei sitzt man auf zwei Einzelsitzen, in Reihe drei auf einer Sitzbank). Oder man kann die dritte Sitzreihe ausbauen (die Sitze in Reihe zwei lassen sich umklappen) und generiert so noch mehr Platz.

Außerdem erklären die SsangYong-Leute mit entsprechend stolzgeschwellter Brust, dass man die Kombination aus Van mit Allrad samt Untersetzungsgetriebe anderswo lange suchen kann. Für den Antrieb sorgt nun ein Dieselmotor mit 155 PS.

Korando

Einen Diesel, der im Grundprinzip von Mercedes stammt, aber von AVL in Korea für SsangYong angepasst wurde, hat auch der Korando unter der Haube. Der 2,0-l leistet 175 PS in Verbindung mit Automatik bzw. 149 PS mit Schaltgetriebe. Und der Diesel ist nicht nur kräftig, sondern geht auch angenehm laufruhig ans Werk.

Der Korando hat ein Facelift erhalten, schaut nun sehr fesch und herzeigbar aus und passt mit seinen Abmessungen von 4,41 m ins Segment der derzeit gefragten Kompakt-SUV. Wahlweise ist der Korando mit Front- oder Allradantrieb zu haben. Der neue Korando soll ab Ende des Jahres bei uns zu kaufen sein. Um den Preis wird noch gerungen, derzeit liegt der Einstiegspreis für den Korando bei 21.490 Euro.

Weltweit wird man bei SsangYong, so erklärt Präsident Lee Yoo-il, heuer rund 150.000 Autos verkaufen, wobei die wichtigen Märkte (neben dem Heimmarkt) mittlerweile Russland und Südamerika sind.

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