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Subaru Trezia: "Toybaru" startbereit

Der in Kooperation mit Toyota entstandene Micro-Van kommt bei uns im März auf den Markt. Allrad und Boxermotoren bleiben den größeren Modellen vorbehalten.

von Ad Raufer

12/05/2011, 07:42 AM

Der Subaru Trezia, ein extrem kompakter MPV (Multi Purpose Van), ist das erste Ergebnis einer im Jahr 2008 mit Toyota geschlossenen Allianz. Der im Subaru-Marketingsprech sogenannte, nur rund vier Meter lange New Compact Smart Wagon basiert auf dem Toyota Verso S und löst mittelfristig den Justy ab, der wegen seiner veralteten Technik die strengen, in Europa geltenden Umweltauflagen nicht mehr erfüllt.

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Der handliche Fernost-Microvan reiht sich genau in der Mitte zwischen dem 40 Zentimeter kürzeren Justy und dem rund 40 Zentimeter längeren Impreza ein. Subarus Mutterkonzern, Fuji Heavy Industries (FHI), steigt damit in jenes Segment ein, in dem sich Konkurrenten wie etwa Renault Grand Modus, Citroën C3 Picasso, Fiat Qubo oder die Korea-Zwillinge Hyundai ix20/Kia Venga bewegen.

Zwei Motoren

Obwohl die Toyota-Teilhaberschaft an FHI nur 16,5 Prozent ausmacht, kommt bemerkenswert wenig Subaru-Technik zum Einsatz: Sowohl Motoren (1,4-Liter-Turbodiesel/90 PS, 1,3-Liter-Benzin/99 PS) als auch die Kraftübertragung stammen von Toyota - damit ist klar, dass der kleine Japaner mit Reihen-Vierzylindern und Frontantrieb auskommen muss. Ob es klug ist, Subarus bisheriges Alleinstellungs- merkmal, nämlich Allrad und Boxermotoren - zumindest beim Trezia - über Bord zu werfen, muss sich erst zeigen. Das Subaru-Management jedenfalls sieht diese Problematik einigermaßen entspannt, weil Allrad im Kleinvan-Segment bei uns ohnehin "kein Thema von hoher Relevanz" sei.

Erste Kilometer am Steuer des "Toybaru", der Anfang März in Genf debütiert und unmittelbar darauf bei uns auf dem Markt kommt, offenbaren: Der Microvan ist ebenso geräumig wie funktionell und offeriert vorn wie hinten viel Platz, das maximale Ladevolumen von 1388 Liter ist daher für dieses Segment mehr als ordentlich. Sehr zu gefallen vermochte vor allem das 1400er-Dieselaggregat, das mit befriedigender Laufruhe, guter Beschleunigung und sattem Durchzug glänzt.

Die Preise: Die Benzinversionen kosten € 14.990,- (Classic) bzw. € 17.990,- (Comfort), der Diesel € 19.490,-, alle mit manuellem 6-Gang-Getriebe. Ab Juni gibt's den Selbstzünder (ausschließlich in Comfort-Konfiguration) auch mit 6-Gang-Automatik, Preis: € 20.990,-.

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