© WERK

Fahrbericht

Suzuki Swift Sport: Er fährt so, wie er heißt

Swift bedeutet im Englischen so viel wie schnell, hurtig und flink. Stimmt: Temperament hat er.

von Ad Raufer

04/28/2018, 05:00 AM

Swift bedeutet im Englischen so viel wie schnell, hurtig und flink. Stimmt: Temperament hat er. Ein Schwer-Gewicht war der Swift ja noch nie, jetzt aber ist er ein vollendeter Leicht-Athlet. Suzuki macht also dort weiter, wo der Weltmarktführer im Kleinwagensegment mit dem Ignis begonnen hat – beim konsequenten Leichtbau nämlich.

973 Kilo Leergewicht sind schon ein starkes Statement, zumal jetzt 140 PS aufgerufen werden. Es sind zwar nur vier PS mehr als beim Vorgänger, viel wichtiger aber ist, wie diese Mehr-PS zustande kommen.

Wir nehmen also zur Kenntnis, dass statt des betagten 1,6-Liter-Saugmotors nun ein direkteinspritzender 1,4-Liter-Turbobenziner am Werk ist, den wir aus Vitara und SX4 S-Cross kennen und der aus dem Swift einen kleinen Sportwagen macht: Stand bei der alten 136-PS-Version ein Drehmoment von bescheidenen 160 Newtonmeter bei späten 4400 Touren zur Disposition, werden jetzt saftige 230 Nm bei frühen 2500 Umdrehungen auf die Kurbelwelle gewuchtet. Und genau das ist der springende Punkt.

ein ActiveCampaign Widget Platzhalter.

Wir würden hier gerne ein ActiveCampaign Widget zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte ActiveCampaign zu.

Am Steuer

Der im Vergleich zum Vorgängermodell mit 3,89 Meter gleich lange, aber 4 cm breitere und 3 cm niedrigere Kompaktsportler ist ein ausgesprochen munteres Automobil mit erstaunlich beeindruckendem Spurtvermögen und effektvollem Durchzug – der Kleine vermittelt ein hohes Maß an Fahrvergnügen, wozu auch das kräftig überarbeitete Fahrwerk, die neu abgestimmte Lenkung und das butterweich zu schaltende 6-Gang-Getriebe beitragen.

 

Bei der Gestaltung des Innenraums setzen die Suzuki-Japaner ganz auf die Kombination Schwarz-Rot, dazu kommen – unter anderem – viel Seitenhalt gebende Sitze mit integrierten Kopfstützen, hübsch designte Instrumente sowie ein Infotainment-System mit Smartphone-Anbindung via Apple Car Play, Android-Auto und Mirror-Link sowie ein 7-Zoll-Touchscreen und 3D-Navi.

Der üppige Einsatz von Hartplastik im Cockpit mag ja dem Kostendruck geschuldet sein, kontaminiert aber leider etwas den Gesamteindruck.

Der Swift Sport steht ab Juni bei den Händlern, Preis gibt’s im Moment noch keinen. Wie aber am Rande der Fahrpräsentation zu erfahren war, wird mit etwa € 20.500,– zu rechnen sein.

Kommentare

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat