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Trockenkupplung: Sparen kostet Zeit

Wo es Potenzial für Verbesserungen gibt.

von Maria Brandl

12/05/2011, 07:42 AM

Autohersteller lieben Doppelkupplungsgetriebe (DKG/DSG): Diese sind im EU-Normzyklus noch spritsparender als die in dieser Disziplin bisher führenden Handschalter. Gleichzeitig kommen sie wie automatisierte Handschaltgetriebe ohne Kupplungspedal aus und sind in "D"-Stellung "automatisch" zu fahren. DKG haben aber keine Zugkraftunterbrechung, die bis zu einer Sekunde zwischen den Gangwechseln dauern kann. Ein DKG erledigt das in unter 0,2 Sekunden.

Vorreiter war VW, der 2003 damit begann, inzwischen ist es weit verbreitet.

Gestartet wurde mit einem 6-Gang-Getriebe mit Nasskupplung. Seit 2008 verbaut VW für schwächere Motoren (bis 250 Nm) auch 7-Gang-DKG mit Trockenkupplung. Diese sind leichter (um ca. 20 kg) und sparen weitere 2 bis 7 % Sprit.
Nachteil: Höhere Massenträgheit und zäheres Beschleunigungsverhalten.

Dies fiel im Jetta mit Start-Stopp auf. Nach dem Stopp sprang der Motor wie gewohnt an, aber vom Tritt aufs Gaspedal bis zur Beschleunigung verging gefühlsmäßig spürbar mehr Zeit als mit Nasskupplung. Auch musste bei aktiviertem Start-Stopp öfter manuell gestartet werden als gewohnt. Ein technischer Fehler wurde in der Werkstatt nicht festgestellt.

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