Land Rover Experience Australien
Land Rover Experience Australien

© Land Rover

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Unterwegs mit der Land Rover Experience in Australien

Am 19. Oktober startet die Land Rover Experience Tour 2015. Erstmals führt diese Abenteuerfahrt durch Australien - vom tropischen Norden bis zum Ayers Rock im Red Center - und erstmals nehmen auch zwei Österreicher teil.

von Horst Bauer

10/17/2015, 02:02 PM

Allradgetriebene Geländewagen – zumal von Land Rover – können wesentlich mehr, als ihnen vom Großteil der Besitzer je abgefordert wird. Das liegt nicht nur daran, dass diese ihre auch sehr stadtfeinen SUV nicht den potenziell rauen Verhältnissen weit abseits befestigter Straßen aussetzen wollen. Vielmehr wird es bei uns immer schwieriger, seinem Geländewagen tatsächlich einmal artgerechten Auslauf zu gewähren.

In diese Lücke stoßen Spezialisten wie der deutsche Camel-Trophy-Veteran Dag Rogge. Er betreibt nicht nur ein eigenes Offroad-Übungsgelände in Wülfrath bei Düsseldorf, sondern organisiert seit Jahren in Zusammenarbeit mit Land-Rover-Deutschland Geländewagen-Reisen in Ländern, in denen es noch genügend Freiraum für das – kontrollierte – Allrad-Abenteuer gibt.

Hier gibt's den täglichen Bericht aus Australien

Neue Destinationen werden zunächst im Zuge einer Land Rover Experience Tour erstmals ausgekundschaftet, für die sich Abenteuerlustige bei Land Rover als Kandidaten bewerben können.

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Die Österreicher

Heuer war dies erstmals auch für Österreicher möglich. Aus den 800 Bewerbungen wurden in drei Vorausscheidungen 30 Finalisten ermittelt, von denen sich schließlich im April im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Saalfelden die zwei Vertreter Österreichs bei der „Land Rover Experience Tour Australien 2015“ qualifizieren konnten. Gefragt waren dafür nicht nur entsprechende Fähigkeiten im Offroad-Fahren, es ging auch um Fertigkeiten wie Klettern, Jagdbogenschießen, Feuer machen, GPS-Navigation zu Fuß und nicht zuletzt Bumerang-Zielwerfen.

Durchgesetzt haben sich letztlich der Wiener Bauunternehmer Peter Huber (40) und der Kitzbüheler Sportlehrer Konrad Herbert (44). Sie werden gemeinsam mit den 6 deutschen Teilnehmern zwischen 19. Oktober und 5. November die 3000 km lange Strecke (davon 80 % Offroadanteil) zwischen Gove im tropischen Norden und dem Ayers Rock im „Red Center“ Australiens bewältigen.

Gefahren wird mit dem neuen Land Rover Discovery Sport, genächtigt wird im Zelt in der Wildnis und unterwegs sind Aufgaben zu lösen, bei denen es vor allem um Geschicklichkeit, Orientierungsfähigkeit und Teamgeist geht.

Täglicher Bericht als Blog

Wie es den beiden Österreichern ergeht, die vom Motor-KURIER auf der ersten Etappe der Land Rover Experience-Tour durch das Northern Territory Australiens begleitet werden, kann ab dem 19. Oktober als täglicher Blog mitverfolgt werden.

Die rund 3000 km der Land Rover Experience Australien werden von den Teilnehmern in neuen Land Rover Discovery Sport des Modelljahrgangs 2016 in Angriff genommen. Angetrieben werden sie von der stärkeren Version des von Land Rover selbst entwickelten Vierzylinder-Diesel der Ingenium-Reihe.

Der 180 PS leistende Vollaluminium-Motor mit 2 Liter Hubraum ist an eine 9-Gang-Automatik gekoppelt und beschleunigt den Discovery Sport in 8,9 Sekunden auf Tempo 100 und bringt ihn auf eine Spitzengeschwindigkeit von 188 km/h.

Wesentlich interessanter für die Teilnehmer werden jedoch die Offroad-Eigenschaften des jüngsten Neuzuganges in der Land-Rover-Palette sein. Die Eckdaten dazu: Bodenfreiheit von 212 mm, Böschungswinkel vorn und hinten 25 bzw. 31 Grad sowie 21 Grad Rampenwinkel, Steigfähigkeit 45 Grad, Wattiefe 600 mm. Sollte es an steilen Böschungen eng werden, kann der untere Teil des vorderen Stoßfängers vorübergehend demontiert werden.

Das Allrad-System bietet dem Fahrer über den "Terrain Response"-Schalter die Möglichkeit, die Steuerung aller für den Vortrieb wichtigen Fahrzeugsysteme auf unterschiedliche Untergrund-Beschaffenheit einzustellen. Zur Wahl stehen „Normal“, „Gras/Schotter/Schnee“, „Schlamm“ und „Sand“.

Interessant könnte bei der Querung von Flußläufen auch das "Wade-Sensing"-Programm werden, bei dem Sensoren in den Außenspiegeln die Wassertiefe messen und auf dem zentralen Display anzeigen, wie viel "Luft" noch besteht, bis die maximale Wattiefe erreicht ist.

Von den zahlreichen elektronischen Fahrer-Assistenten an Bord werden im Gelände-Einsatz vornehmlich Systeme wie die Bergabfahrhilfe (hält an steilen Offroad-Abfahrte eine vorher gewählte Fahrzeuggeschwindigkeit ein), die Bremskraft-Entriegelungssteuerung (löst an Gefällen die Bremsleistung nicht schlagartig, sondern sanft), oder die Motorschleppmomentregelung (hilft, auf rutschigem Untergrund ein Blockieren durch starke Motorbremswirkung zu verhindern) willkommen sein.

Die Preise

Der Discovery Sport des Modelljahrgangs 2016 mit dem neuen Ingenium-Diesel ist bei uns ab sofort verfügbar. Der Einstiegspreis für die Version mit reinem Frontantrieb, 150 PS und manuellem 6-Gang-Getriebe liegt bei € 34.400,-.

Der Discovery Sport mit 150 PS, Allradantrieb und wahlweise manuellem oder 9-Gang-Automatik-Getriebe startet bei € 37.600,-.

Die stärkere Version mit 180 PS, Allradantrieb und ebenfalls wahlweise manuellem oder 9-Gang-Automatik-Getriebe ist ab €46.200,- zu haben.

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