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Facelift Fahrbericht

Update für den Skoda Fabia: Überarbeitet, aber diskret

Die Änderungen betreffen vor allem die Technik. Dieselmotoren sind nicht mehr im Angebot.

von Christian Vavra

08/23/2018, 05:00 AM

Ungefähr in der Mitte der Lebenszeit eines Automodells sind diese „Facelifting“-Sachen ja überall üblich. Skoda legt jetzt daher beim Fabia nach, wobei die optischen Änderungen eher bescheiden ausgefallen sind (mit Ausnahme des wuchtigeren Kühlergrills und der serienmäßigen LED-Lichtleiste für das Tagfahrlicht). LED-Schweinwerfer sind optional.

Am Heck beschränken sich die Änderungen im Wesentlichen auf zwei neue Reflektoren, im Interieur auf neue Dekors und Stoffkombinationen.

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Kein Diesel mehr

Deutlich mehr hat sich unter der Haube getan. Diesel gibt es für den Fabia keinen mehr, sämtliche Benziner sind 1,0-l-Dreizylindermotoren, die zudem deutlich überarbeitet wurden.

Zwei Versionen sind reine Saugmotoren namens „MPI“ (Multi Point Injection) mit 75 oder 60 PS. Letzterer wird später nachgereicht und ist für die, nun ja, betuliche Fortbewegung zuständig (16,6 sec von 0 auf 100 km/h).

Turboaufgeladen („TSI“) sind zwei weitere Leistungsstufen mit 95 oder 110 PS, Letztere ist auch mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe kombinierbar.

Die TSI-Motoren sind ab sofort mit Ottopartikelfiltern ausgerüstet. Zudem verfügen ab sofort alle Triebwerke über einen zweiten Katalysator. Assistenzsysteme sind jetzt auf der Höhe der Zeit (z.B. Fernlichtassistenz usw. im Angebot).

Wie schon bisher gibt es auch die Ausstattungsversion Monte Carlo und hier für die „Kurzheckvariante“ (so heißt beim Fabia der Fünftürer) erstmals 18-Zollräder als Extra. Da der Fabia fahrwerkseitig sehr komfortabel abgestimmt ist, sollte der Fahrer aber die größeren Räder gut überlegen (oder sie ausgiebig testen), ob das nicht Einbußen im Komfort bringt.

Der „neue“ Fabia wird bereits produziert und ab Mitte September in Österreich ausgeliefert. Die Preise reichen je nach Version und Motor von 12.380 bis 16.500 Euro (plus Optionen), der Combi kostet nur rund 350 Euro mehr.

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