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Vorstellung

Volkswagen Golf: Verbesserungen im Detail

Leicht geschärft im Design, aber vor allem stärker vernetzt und mit neuen Assistenzsystemen präsentiert sich der Golf VII 2.0.

11/10/2016, 01:21 PM

VW spendiert dem Golf ein Update, denn ein "neues" Auto ist der Golf, den man in Wolfsburg präsentiert hat, nicht. Zu den optischen Modifikationen gehören neue Stoßfänger, neue Halogenscheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, neue Voll-LED- statt Xenon-Scheinwerfer, neue Kotflügel vorn, neue und für alle Versionen serienmäßige Voll-LED-Rückleuchten sowie neue Leichtmetallräder.

Die eigentlichen Neuerungen finden sich im Bereich hilfreiche Technik. Im Cockpit kommt mit dem Active Info Display ein voll digitalisiertes Kombiinstrument mit zahlreichen interaktiven Funktionen zum Einsatz. Je nach Bedarf können zudem Infos zu Fahr-, Navigations- und Assistenzfunktionen in die Grafikflächen des Tachos und Drehzahlmessers integriert werden. Alle Instrumente werden im 12,3 Zoll großen Farbscreen rein virtuell über Software realisiert.

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Die Navigationsinformationen können in 2D und 3D dargestellt werden. Volkswagen bietet das Active Info Display bei der Ausstattungslinie Highline optional als Alternative zu den Analog-Instrumenten an. Bereits Serie ist es bei den sportlichen Ausstattungslinien GTI, GTD, GTE und R. Zudem bekommt der Golf einen bis zu 9,2-Zoll großen Screen (im Stil eines Tablets). Hat man das Infotainmentsystem Discover Pro an Bord, ist es auch möglich Funktionen mittels Gestensteuerung zu bedienen. Der Golf ist diesbezüglich der Erste in der Kompaktklasse erklärt VW ganz stolz.

Über die App „Media Control“ bietet Volkswagen eine Schnittstelle für Tablets (und Smartphones) zum Infotainmentsystem an. Mit der App können viele Funktionen des Infotainmentsystems komfortabel über das Tablet aus gesteuert werden. Das Tablet einfach per WLAN-Hotspot mit den Infotainmentsystemen „Discover Media“ oder „Discover Pro“ vernetzen und fertig. Zu den steuerbaren Funktionsumfängen gehören das Radio, sämtliche Audio- und Video-Quellen (wie USB, CD oder DVD, Festplatte) sowie die Navigation.

Außerdem bietet VW nun die Möglichkeit des teilautonomen Fahrens. Dr. Frank Welsch, Mitglied des Volkswagen Markenvorstands für den Geschäftsbereich Technische Entwicklung: „Durch die Fusion des Spurhalteassistent Lane Assist mit der automatischen Distanzregelung ACC übernimmt der Stauassistent auf Wunsch bis 60 km/h das Kommando im anstrengenden Stop- and-Go-Verkehr. Er lenkt, bremst und beschleunigt den neuen Golf."

Neues tut sich auch in der TSI-Motorenfamilie (Benziner). Im Golf debütiert dabei zuerst der neue Turbobenziner „1.5 TSI Evo" – ein 150 PS-starker Vierzylinder mit variabler Zylinderabschaltung (ACT). Folgen wird zudem eine BlueMotion-Version mit 130 PS – ebenfalls mit ACT, darüber hinaus aber mit einer neuen Segelfunktion, bei der das System den Motor während der Fahrt temporär komplett abschaltet.

Dr. Welsch: „Das Ergebnis ist, dass der neue Golf im realen Straßenbetrieb bis zu einem Liter sparsamer ist, als Motoren mit vergleichbarer Leistung. Das ist Smart Sustainability. Das ist erschwinglicher Fortschritt für alle." Gestärkt hat Volkswagen darüber hinaus den Golf GTI. Der Motor leistet nunmehr 230 PS bzw. 245 PS (als GTI Performance). Ein neues 7-Gang-DSG (Doppelkupplungsgetriebe) wird indes als Effizienzgetriebe im Golf sukzessive alle 6-Gang-DSG ablösen.

Der Vorverkauf des Golf Modelljahres 2017 beginnt noch im Dezember. Und das trotz verbesserter Ausstattung zu einem unveränderten Grundpreis, sagt man bei VW.

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