VW Beetle Dune
VW Beetle Dune

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Test

Beetle Dune Cabrio: Der Beetle für einen Sommer, der niemals endet

Das Beetle Cabrio befindet sich auf der Zielgeraden und zum Schluss wird er noch einmal richtig cool.

von Michael Andrusio

08/20/2017, 06:00 AM

Angesichts des VW Beetle Dune Cabrios denkt man unwillkürlich an Sommer, Strand, mannshohe Wellen und das passende Sportgerät, wie z.B. Surfbretter, im Auto. Allein, während unserer Testfahrt kamen wir über den Bereich Wien-Umgebung nicht hinaus und damit war das Wunsch-Habitat für das Dune Cabriolet doch einigermaßen außer Reichweite.

Sei’s drum. Das Beetle Cabrio macht auch so durchaus Spaß, hierfür genügt es schon, wenn das Wetter mitspielt. Zu klären ist noch der Name. Der Dune soll an Zeiten des legendären Baja California Buggys erinnern (und der wurde tatsächlich meist mit eingelagertem Surfbrett über den Strand gejagt). Falls jemand tatsächlich mit dem Beetle Dune den Sandstrand auf- und abfahren mag, gibt VW dem Auto eine höhere Bodenfreiheit (plus 10 mm) und eine breitere Spur mit auf den Weg. Letzteres allerdings vor allem für die stimmige Optik. Auch sonst wirkt der Beetle Dune dank Unterfahrschutz und Kunststoff-Applikationen an den Radkästen etwas robuster. Und somit ist der VW auch für die Fahrt ins Grüne (zum Picknick z.B.) einigermaßen gerüstet, so gesehen.

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Wir sind den Beetle Dune mit dem 1,4-l-Benziner mit 150 PS gefahren. Der passt im Prinzip gut zum offenen VW. Sportwagen wird der Beetle damit nicht, auch wenn der Heckspoiler und die große Lufteinlass-Öffnung an der Front beim Dune etwas anderes vermuten ließe. Damit es flotter vorangehen soll, braucht der Turbo-Benziner Drehzahl. Aber fürs offene Fahren im Cabriolet reicht der Motor allemal. Dazu schaltet man ein 6-Gang-Getriebe.

Interieur

Wie schaut das Dune Cabriolet innen aus? Das so genannte Dash Pad, also die Blende auf dem Instrumententräger, kann je nach Modell bunt lackiert sein. Zudem gibts hübsche Kontrastnähte und ein Lederlenkrad mit der Aufschrift Dune.

Die zusätzlichen Anzeigen auf dem Instrumententräger kennt man erstens vom normalen Beetle, passen zweitens sehr gut in den Dune und kosten drittens leider Aufpreis. 167,70 Euro sind es, die extra zu löhnen wären.

Optional im Angebot ist unter anderem auch eine potente Soundanlage aus dem Hause Fender – was für ein Auto wie den offenen Beetle gut passt und damit sind wir wieder beim Thema Beachparty.

Günstig ist das Dune Cabrio nicht. Mit 150 PS kostet der VW ab 31.370 Euro. Zum Vergleich: das derzeit angebotene normale "Austria"-Cabrio kostet ab 25.790 Euro. Beeilen sollte man sich in jedem Fall, denn der Beetle läuft bald aus.

VW Beetle Dune Cabrio

Antrieb: Vierzylinder-Benziner, 4 Ventile pro Zylinder, Benzin-Direkteinspritzung, Turboaufladung, 6-Gang-Schaltgetriebe, Frontantrieb,

0 – 100 km/h in 8,8 Sekunden, Spitze 200 km/h; Euro 6.

Hubraum: 1395 cm³PS/kW: 150/110maximales Drehmoment: 250 Nm bei 1500 –3000 U/min

Fahrwerk: Selbst tragende Karosserie, vorn McPherson-Federbeine, Querlenker, Stabilisator, hinten Mehrlenkerachse, Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer, Stabilisator, Scheibenbremsen (vorn innen belüftet), hydraulische Zahnstangenlenkung mit Servounterstützung, ABS, elektronische Bremskraftverteilung (EBV), elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP).

Maße (LxBxH):4286 x 1822 x 1490 mm Wendekreis: 10,8 m Radstand: 2542 mm Kofferraum: 225 l

Gewicht: 1380 kg/Gesamtgewicht: 1790 kg

Tankinhalt: 55 Liter

Normverbrauch: 5,7l/100 km 133 g/km CO²

Testverbrauch: 7,5 l/100km

Preis: 31.370 €/Preis Testwagen:36.788 €

Motorbezogene Versicherungssteuer: 649,44 €

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