Dackel Herbert im Wind

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Starker Wind: Warum er gefährlich ist, wann Sie nicht mehr fahren sollten

Viele unterschätzen beim Autofahren die Gefahren von starkem Wind: Was zu tun ist, wenn es stürmt und wann sie lieber nicht mehr fahren sollten.

von Sandra Baierl

10/23/2023, 04:16 PM

Starker Wind und Sturm sind eine unterschätzte Gefahr beim Autofahren. Besonders die höher gestellten SUV sind für Winde besonders anfällig - sie versetzt es leicht von der Fahrbahn. Ebenso empfindlich für Seitenwind sind Fahrzeuge wie Anhänger-Gespanne, Wohnmobile und Busse. Aber auch Aufbauten wie Dachboxen oder dort montierte Fahrräder erhöhen die Angriffsfläche.

Grundsätzlich gilt: Bei starkem Wind - runter vom Gas. Je langsamer Sie fahren, desto einfacher können Sie reagieren und gegebenenfalls auch gegenlenken. Beide Hände gehören bei Wind immer ans Steuer. Auf unnötige Ablenkungen, wie etwa laute Musik oder Gespräche über die Freisprecheinrichtung, sollten Sie dann lieber verzichten, um sich voll auf den Verkehr konzentrieren zu können.

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Generell sollten Sie folgende Tipps beherzigen:

- Ab Windstärke 8, 9, 10 (ab etwa 65 km/h) kann ein Auto stark versetzt werden, wenn es von einer Böe erwischt wird. Trifft eine Böe mit 70 km/h auf ein Fahrzeug bei Tempo 100, kann sie es um einen Meter versetzen. Fährt das Auto 130 km/h, werden bereits bis zu vier Meter daraus. Darauf muss man gefasst sein.

- Achtung:  Da, wo der Wind offene Angriffsflächen hat, steigt die Gefahr, also etwa auf Brücken, in Waldschneisen oder an Tunnelausfahrten.

- Starker Seitenwind kann auch plötzlich aufs Auto wirken, wenn Sie beim Überholen eines Lkws wieder aus dessen Windschatten kommen. 

- Stehen mehrere Fahrspuren zur Verfügung, wählen Sie die mittlere - so haben Sie mit ihrem Auto Spielraum, falls sie eine Böe erwischt.

- Und: Wählen Sie tunlichst Strecken, wo es weniger Bäume gibt, um die Gefahr von herabfallenden Ästen zu minimieren.

 

 

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