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WWCOTY: Warum das Kompakt-SUV aus Südkorea zum Auto des Jahres wurde

Der Kia Niro hängt im Finale alle Mitbewerber ab und wurde von 63 Journalistinnen zum Frauen-Weltauto des Jahres gekürt.

von Sandra Baierl

03/07/2023, 02:42 PM

Im Finale trafen einander klingende Namen: die Kategorie-Sieger Kia Niro, Jeep Avenger, Citroen C5 X, Nissan X-Trail, Audi RS 3 und Ford Ranger. Aus diesen Finalisten wählte die Jury von WWCOTY das Beste Auto des Jahres.

Die 63 Journalistinnen aus aller Welt (aus 43 Ländern, um genau zu sein) wählten das Women's World Car of the Year - zum Sieger wurde der Kia Niro gekürt. Die Bekanntgabe der Gewinnerin fällt mit dem Internationalen Frauentag  zusammen, einem besonderen Datum in aller Welt, nicht nur, weil es Frauen eine Stimme gibt, sondern auch wegen der Verbindung zwischen Automobil und persönlicher Autonomie in vielen Ländern.

Für Österreich ist Sandra Baierl, KURIER, in der Jury vertreten.

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"Die diesjährige Wahl war aufgrund des hervorragenden Niveaus aller Kandidaten besonders schwierig. Jeder der Finalisten hatte genügend Verdienste, um die Trophäe zu gewinnen", sagt Marta Garcia, Executive President von WWCOTY.

Die Jury-Mitglieder von WWCOTY streuen dem Auto Rosen: 

"Der Kia Niro liefert ein Komplettpaket, das diese Auszeichnung eindeutig verdient. Seine zahlreichen Antriebsoptionen, das stilvolle Design, die einfach zu bedienende Technologie, die bequemen Sitze und die budgetfreundliche Verpackung heben ihn in einem harten Wettbewerb hervor", sagt Elana Scherr, USA.

"Kia beeindruckt mich weiterhin... Nach den Modellen EV 6 und Sportage bietet der Kia Niro ein flexibles Fahrzeug, ein attraktives Design, Qualität / Luxus und eine Reihe von Motoren, bei denen alle Fahrer ihre Mobilitätsbedürfnisse erfüllen können. Besonders schätze ich den komfortablen Raum und die Technik. Ein Auto, das alles hat, um zu gefallen...", so Sabrina Parant, Belgien.

"Der Kia Niro bietet ein funktionales Interieur, gute Fahrleistungen und verschiedene Antriebsstränge sowie einen attraktiven Preis, der ihn zu einer ausgezeichneten Wahl für den Alltag macht", sagt Jil McIntosh, Kanada.

"Der neue Kia Niro folgt weitgehend dem gleichen Erfolgsrezept wie der alte Niro mit einer Auswahl an Verbrennungsmotor (von Hybrid bis Plug-in-Hybrid) und einem vollelektrischen Auto. Bis zum letzten Produktionsjahr war der erste Niro ein beispielloser Erfolg in den Niederlanden. Kein Modell verkaufte sich besser. Wir waren gespannt auf das neue verbesserte Modell, das nicht enttäuschte. Es ist intelligenter, stilvoller, moderner, effizienter und etwas geräumiger", so Odiel Mennink, Niederlande.

"Kia Niro ist ein praktisches kleines Stadtauto, das alles, was man braucht, in einem erschwinglichen Paket bietet" Renuka Kirpalani, Indien.

Ganz neu ist der Kia Niro ja nicht, eher  eine Neuinterpretation des Niro, der 2016 vorgestellt wurde. Es gibt ihn in allen Motorvarianten, als Hybrid, Plug-in Hybrid und als reines Elektroauto. 

Zu den Neuerungen der Hybridvarianten gehört der intelligente „Greenzone Drive Mode“, der auf Basis von Navigationsinformationen und historischen Fahrdaten das Antriebssystem automatisch auf reinen Elektrobetrieb umschalten kann – zum Beispiel in Umweltzonen in Wohngebieten, in der Nähe von Schulen oder in individuell ausgewählten Bereichen.

Die Daten für den Niro EV: 
Ein 150 kW (204 PS) starker E-Motor treibt die Vorderachse an. Das ist ausreichend, denn immerhin ist der Niro im Vergleich zu vielen  Konkurrenten mit 1,757 Tonnen relativ leicht. Mit der 64,8-kWh-Batterie sind  nach WLTP maximal 463 Kilometer Reichweite möglich. Abhängig ist das von verschiedensten äußeren Faktoren und dem Fahrverhalten. Beim Niro kann man etwa zwischen drei Fahrmodi und einem zusätzlichen „Snow“-Modus wählen, mit Wippen am Lenkrad stellt man die Rekuperationsleistung ein. Wenig innovativ ist er bei der Ladeleistung: Maximal sind 72 kW drin. Dafür ist der Niro im Design gefällig und punktet vor allem im Inneren mit nachhaltigen Materialien. Und: Er kommt serienmäßig mit Wärmepumpe.

Und nun zu den anderen Antrieben
Wie beim ersten Niro mit Hybrid-Antrieb arbeitet auch beim neuen ein 32-kW-Elektromotor und ein 77 kW starker 1,6-Liter-Benziner zusammen. Daraus entsteht eine Systemleistung von 104 kW/141 PS. Ebenso ist der neue Hybrid-Niro wieder mit einem sechsstufigen Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. 

Im Inneren

Im Inneren ist der Niro auf Komfort getrimmt. Optional ist er etwa mit „Premium Relaxion“-Beifahrersitz ausgestattet, der sich im Stehen per Knopfdruck in eine Liegeposition bringen lässt. Das großzügige Raumangebot resultiert neben den gewachsenen äußeren Dimensionen und der neuen „K“-Plattform-Generation auch aus den um rund 30 Prozent schlankeren Vordersitzen, die die Beinfreiheit im Fond deutlich vergrößern. 

Assistenzsysteme

Bei den Assistenzsystemen kann man beim Niro aus dem Vollen schöpfen: serienmäßig hat er einen Frontkollisionswarner mit Fußgänger- und Fahrraderkennung, aktiven Spurhalteassistenten, intelligenten Geschwindigkeitsassistenten, Müdigkeitswarner und Fernlichtassistenten. Hinzu kommen je nach Ausführung und Option noch weitere Assistenzsysteme. 

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