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Autofahren im Winter: So heizt man richtig

Eine Expertin von Seat erklärt, wie es rasch warm wird und man den Durchblick behält.

01/16/2019, 02:39 PM

Temperaturen um den Gefrierpunkt, meterhoher Schnee, glatte Straßen und eisiger Polarwind. Dies und noch viel mehr, wie beispielsweise beschlagene Scheiben, haben wir der Kältewelle zu verdanken, die derzeit große Teile Europas und vor allem Österreichs fest im Griff hält. Die folgenden Empfehlungen helfen, sicher und komfortabel durch die kalte Jahreszeit zu kommen.

Beschlagene Scheiben

Der Unterschied zwischen niedrigen Außentemperaturen und einem warmen Fahrzeuginnenraum führt zu beschlagenen Scheiben. „In dieser Situation sollten Sie die Klimaanlage auf die höchste Stufe schalten und die Lüftungsdüsen auf Fenster und Windschutzscheibe richten“, erläutert María García, Ingenieurin in der Abteilung für Entwicklung und Aerodynamik bei SEAT. Eine „Defrostfunktion“, wie sie in vielen Modellen an Bord ist, beschleunigt den Prozess.

 

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Handschuhe, Mantel und Schal schränken unsere Bewegungsfähigkeit ein und sind somit ein Sicherheitsrisiko. „Das Tragen von Handschuhen wird nur in Ausnahmefällen empfohlen, wenn die Hände aufgrund der niedrigen Temperaturen gefühllos geworden sind“, erklärt die Expertin.

Vorteil Sitzheizung

Die effektivste Methode, um sich möglichst schnell aufzuwärmen: Mit einer Sitzheizung ist Ihnen bereits nach drei Minuten warm. „Schalten Sie die Heizung ein, wenn Sie ins Auto steigen, und stellen Sie die gewünschte Wohlfühltemperatur ein. Sie sollten die Heizung nicht längere Zeit auf einer hohen Temperatur laufen lassen“, empfiehlt García.

Die ideale Temperatur

Die ideale Temperatur von 21,5 Grad wird als Komforttemperatur bezeichnet. Über die Automatikfunktion der Klimaanlage wird die Innentemperatur des Fahrzeugs automatisch geregelt. „Sie sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Wärme: Die Hälfte der Warmluft wird mit etwa 40 °C in den Fußbereich geleitet und kühlt sich auf dem Weg zum Oberkörper ab, damit Sie am Steuer einen klaren Kopf bewahren“, erläutert die Ingenieurin. Zu hohe Temperaturen im Auto führen zu Schläfrigkeit. „Eine Innentemperatur von 35 °C hat einen ähnlichen Effekt wie ein Blutalkoholspiegel von rund 0,5 Promille“, warnt sie.

Höherer Verbrauch?

Durch die Heizung steigen weder Sprit- noch Wasserverbrauch. Das liegt daran, dass „für die Heizung das heiße Wasser aus dem Motor verwendet wird. Das Wasser wird anschließend mit einer viel niedrigeren Temperatur wieder zurück zum Motor geleitet, was wiederum dem Motorkühler zugutekommt“.

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