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Asfinag will Lärmschutzwände zu Energielieferanten machen

IÖB-Challenge der Asfinag: Gesucht sind gute Ideen, wie man die Flächen für Photovoltaik nutzen kann

12/15/2020, 04:00 AM

1.358 Kilometer Lärmschutzwände gibt es aktuell entlang der heimischen Autobahnen und Schnellstraßen. Eine Fläche, die man mittels Photovoltaik als Energielieferant nutzen könnte, zumal der Strombedarf mit zunehmender Elektromobilität mehr werden wird.

Im Rahmen der IÖB-Challenge der Asfinag (IÖB = Innovationsfördernde öffentliche Beschaffung, eine Initiative des BMDW und des BMK in Kooperation mit der BBG) sollen nun im Rahmen eines Wettbewerbs entsprechende Ideen eingeholt werden. Gesucht sind innovative Lösungen, die bestmöglich den Lärmschutz, eine wirtschaftliche Stromproduktion und die Robustheit, die entlang einer Autobahn gefragt ist, unter einen Hut bringen.

Für die Projektumsetzung sind mehrere Szenarien angedacht: Bestehende Lärmschutzwände könnten mit Photovoltaikmodulen aufgewertet werden. Bei Gelegenheit könnten aber auch von Beginn weg als Solarkraftwerke konzipierte Lärmschutzwände neu bzw. als Ersatz konventioneller Lärmschutzvorrichtungen platziert werden.

Die Challenge richtet sich an Photovoltaik-Anbieter, Lärmschutz-Errichter und Systemintegratoren und im Rahmen der Einreichung sind die entsprechenden einschlägigen Kompetenzen anzuführen.

Einreichungen sind bis 25. Jänner 2021 online möglich. Danach werden die interessantesten Einreichenden von der Asfinag ausgewählt und zu einem Marktdialog eingeladen. Im nächsten Schritt erfolgen dann Tests unter Echtbedingungen.

Infos: >>>IÖB Innovationsplattform

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