Zum 50. Todestag zum Jochen Rindt: Neues Buch und DVD

Fünfzig Jahre ist es her, dass Jochen Rindt beim Training zum Großen Preis von Italien in Monza tödlich verunglückte. Der gebürtige Deutsche, der mit österreichischer Lizenz fuhr und von sich sagte, sich als Europäer zu fühlen, war der einzige Formel-1-Pilot der posthum Weltmeister wurde.

Der Verlag McKlein Publishing brachte nun einen 400-Seiten starken Band über das Leben von Jochen Rindt heraus. Dr. Erich Glavitza, Journalist, Autor, Renn- und Stuntfahrer, kannte Rindt persönlich und zeichnet das Leben und den Werdegang von Österreichs Formel-1-Star nach. Dass es hier um mehr als nur den Rennfahrer Rindt geht, verrät schon der Titel des Buchs "Jochen Rindt - Ikone mit verborgenen Tiefen".

Das Buch ist mit vielen, tollen Bildern illustriert - teils mit nie vorher veröffentlichten Privat- und Rennsportfotos. Darunter auch Bilder vom legendären Formel-1-Fotografen Alois Rottensteiner. Das Vorwort verfassten Jochen Rindts Halbbruder Uwe Eisleben und Bernie Ecclestone.

Zum 50.Todestag von Jochen Rindt gibt es auch eine Neuauflage der DVD "Jochen Rindt lebt". Der toll gemachte Film von Christian Giesser und dem Rindt-Historiker Erich Wallitsch wurde nun um eine Bonus-DVD erweitert. Sie enthält 45 Minuten an bisher nicht veröffentlichtem Archivmaterial, das Nina Rindt zur Verfügung gestellt hat.