Subaru XV e-Boxer

Subaru XV e-Boxer

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Technik

Subaru: Erste Ausfahrt mit den neuen e-Boxer-Modellen

Der Subaru XV und der Forester sind ab Ende des Jahres mit Mild-Hybrid, genannt e-Boxer, zu haben.

von Michael Andrusio

03/05/2019, 10:00 AM

Auf dem Genfer Autosalon präsentiert Subaru eine neue Motorengeneration, den e-Boxer. Wir hatten vorab nicht nur Gelegenheit die Technik genauer unter die Lupe zu nehmen, sondern auch die ersten Probekilometer mit den Autos zu fahren.

Stichwort Autos. Es sind zwei Modelle von Subaru, die in den Genuss der neuen Antriebseinheit kommen – der XV und der Forester. Klar, die beiden sind die gefragtesten Subarus in Europa. 40 Prozent der verkauften Fahrzeuge sind XV, 30 Prozent Forester.

Was ist der e-Boxer? Schon der Name macht deutlich, dass Subaru beim bewährten Boxerantrieb bleibt. Beim e-Boxer ergänzt man den Verbrennungsmotor durch ein Mild-Hybridsystem. Der zuständige Projektmanager, Herr Masahiko Inoue, erklärt, dass man das System bewusst einfach halten wollte. Das Automatikgetriebe, die Lineartronic wie das bei Subaru heißt, wird durch einen 10 kW Elektromotor ergänzt. Der 2,0-l-Boxer wurde entsprechend adaptiert, als Energiespeicher fungiert eine 118-Volt-Lithium-Ionen-Batterie.

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Die exakten Leistungsdaten werden später im Laufe des Jahres nach der entsprechenden Homologation verkündet. Jedenfalls hat der Boxer 150 PS, dazu kommen die 10 kW des E-Motors.

XV und Forester können mit e-Boxer auch rein elektrisch fahren – unter günstigen Bedingungen bis 1,8 Kilometer. Das Bordelektronik entscheidet, wann Verbrenner und E-Motor zusammenarbeiten bzw. der E-Motor allein das Auto antreibt. Einen Schalter im Fahrzeug, um den E-Modus zu aktivieren, gibt es nicht. Die Verbrauchsersparnis soll im Stadtverkehr etwa 11 Prozent ausmachen, erklärt Herr Inoue.

Fahreindrücke

Das Mehr an Leistung wiederum macht sich vor allem beim Anfahren bemerkbar. Der XV verfügt nicht nur über Allradantrieb, sondern auch über einen so genannten X-Mode. Die Subaru-Techniker lassen uns zum Testen des Systems über ein Stufe anfahren, wobei im X-Mode der Hybrid noch früher seine zusätzliche Kraft liefert. Als Resultat fährt man im X-Mode mit rund 500 Touren weniger über Hindernisse an.

Sonst glänzt der Mild-Hybrid durch seine unaufdringliche Arbeitsweise. Das typische Grollen des Boxers bleibt auch im e-Boxer erhalten, Fans der Soundkulisse müssen sich diesbezüglich keine Sorgen machen. Gewöhnungsbedürftig bleibt freilich das stufenlose CVT-Getriebe. Wenn man das Aufheulen bei durchgetretenem Gaspedal vermeiden will, kann man auch mittels Schaltwippen am Volant durch die Gänge surfen.

Der Subaru XV und der Forester mit e-Boxer kommen gegen Ende des Jahres bei uns auf den Markt. Preise gibts noch keine.

 

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