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Tests

Fiat 500X mit neuem 3-Zylinder-Motor im Test

Das kleine SUV nach einer sanften Überarbeitung mit interessanter Motorisierung.

von Michael Andrusio

03/27/2019, 06:00 PM

In einem witzigen Werbeclip für den neuen 500X lässt Fiat den 500X „zurück in die Zukunft“ reisen (siehe Video unten). Aber es braucht nicht nur die Anlehnung an den entsprechenden Hollywood-Film, um mitzubekommen, dass sich hier einiges getan hat. Die wesentlichen Änderungen haben sich freilich bei der hilfreichen Technik bzw. den Antrieben ergeben.

Optisch bleibt der 500X dem bekannten Schema treu. Wichtigste Neuerung hier ist die neue Lichtsignatur für die Frontscheinwerfer. Tagfahrlicht (und auch Rückleuchten) arbeiten mit LED-Technik – Voll-LED-Scheinwerfer sind optional verfügbar. Das LED-Paket kostet übrigens € 774,- extra.

Das Interieur des 500X ist übersichtlich gestaltet. Zwischen den analogen Anzeigen hat man nunmehr ein TFT-Display für diverse Informationen. Wichtiges Element für die Bedienung ist vor allem der große Touchscreen in der Konsole, mit dem Fiats Uconnect-Entertainment-System (auch für Smartphone-Anbindung) gesteuert wird. Die Steuerung der Klimaanlage erfolgt ganz einfach über Drehregler. Vieles kann man freilich auch über die (vielen) Multifunktionstasten im Lenkrad regeln.

Und für fröhliche Akzente im Innenraum sorgt wie gehabt die farbige Blende im Cockpit.

Platz gibt es ausreichend im Fiat. Kein Wunder - auch wenn der X das 500 im Namen trägt, ist er ein ziemliches Bröckerl. 

Zu den Helfern, die nunmehr dem Fahrer assistieren, gehören unter anderem eine Verkehrszeichenerkennung, ein intelligenter Geschwindigkeitsassistent (der das Tempo an das entsprechende Limit anpasst), ein Spurhalteassistent und ein autonomer Notbremsassistent.

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3 Zylinder

Wir sind den 500X mit dem sogenannten Fire Fly Turbo gefahren. Das heißt, dass hier aus drei Zylindern 120 PS geholt werden. Die neue Generation soll wirtschaftlich sein und weniger Geräusche verursachen. Natürlich erfüllen die Motoren die Abgasnorm Euro 6d Temp. Das Geräusch des Dreizylinders kann man gerne als kernig durchgehen lassen und unangenehm wird die Akustik nicht wirklich. Und mit 120 PS ist der Fiat ausreichend kräftig motorisiert und auch lustig zu fahren. Auf 100 km/h beschleunigt der Fiat in 10,9 Sekunden.

Dass die Lenkung dabei auf der weichen, indirekten Seite bleibt, ist für so einen Typ Auto okay. Was weniger gefällt, ist das mitunter unsanft polternde Fahrwerk.

Der 500 X kostet mit Cross-Ausstattung und Fire-Fly-120-Turbo-Motorisierung ab € 24.690,–.

Werbeclip Fiat 500X

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