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Tests

Mazda CX-3 im Test: Weiterentwicklung in kleinen Dosen

Kleines Update für das kompakte SUV

von Michael Andrusio

02/14/2019, 05:00 AM

Wenn ein Update einem Auto lediglich technische Neuerungen beschert, das Äußere aber praktisch unangetastet bleibt, kann man darauf schließen, dass die Optik gut ankommt. So gesehen ist die dezente Überarbeitung beim Mazda CX-3 ein Kompliment an die Designer. Die kleinen Korrekturen wurden in erster Linie so gesetzt, dass die Familienähnlichkeit zum großen Bruder CX-5 wieder sichergestellt wird und man auf den ersten Blick erkennt: Hier kommt ein SUV von Mazda.

Ein wenig mehr hat sich freilich im Inneren getan. So ist der Handbremshebel gewichen und wurde durch ein Knopferl für eine elektronische Parkbremse ersetzt. Dem Raumgefühl im kleinsten SUV von Mazda tut das durchaus gut (und beschert den Fahrgästen ein zusätzliches Staufach).

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150-PS-Benziner

Der 150-PS-Benziner ist bereits bekannt, wurde aber so überarbeitet, dass er die Abgasnorm Euro 6d Temp erfüllt. Der 2-Liter-Sauger passt gut zum kompakten SUV – wirkt aber bei höheren Drehzahlen dynamischer und klingt auch irgendwie angenehmer. Übrigens hat Mazda auch an der Geräuschdämmung gearbeitet, was den Komfort (der im CX-3 eigentlich auch so in Ordnung war) nochmals steigert. Eine exakte Lenkung und das 6-Gang-Getriebe passen ebenso gut ins Bild. Und in unserem Testwagen wurde die Kraft mittels Allrad auf die Straße übertragen. Mazda setzt auf die Fahrdynamikregelung G-Vectoring Control, die über die Motorsteuerung regelnd einwirkt. Sie ist in allen neuen CX-3 Varianten serienmäßig.

Innen wirkt der CX-3 absolut hochwertig und sauber verarbeitet. Das kleine Lenkrad liegt gut zur Hand und mit den Knöpfen und Reglern findet man sich rasch zurecht. Vieles wird ohnehin über den Drehregler zwischen den Sitzen und dem Bildschirm über der Mittelkonsole gesteuert.

Ab der Ausstattungslinie Revolution verfügt der CX-3 über ein Head-up-Display. In der Variante Revolution Top sind praktisch alle Annehmlichkeiten serienmäßig ab Bord. Und bei unserem Testauto fand sich nur ein aufpreispflichtiger Posten und das war die Metallic-Lackierung. Ein adaptiver Tempomat mit Stauassistent ist hier ebenso noch dabei wie Lenkradheizung oder eine potente Bose-Soundanlage. Der CX-3 kostet als G150 AWD Revolution Top ab € 30.290,–.

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