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© Daniel Schubert

Tests

Toyota C-HR: Volle Hybridpower

Der C-HR ist für Toyota ein großer Erfolg. In der aktuellen Version steht nun als Topmotorisierung ein erstarkter Hybrid zur Verfügung.

09/30/2020, 02:00 AM

Im KURIER-Dauertest bestand der kleine Japaner bereits viele Kilometer ohne Probleme – mit Ausnahme der Reifendruckkontrolle. Nach einem Reifentausch war dieses Problem allerdings behoben. Im Test zeigten sich sowohl der Turbobenziner als auch der kleine Hybrid mit 122 PS Systemleistung als sympathische und spritzige Gesellen.

Der Charakter des C-HR und dessen Platzangebot gefielen im Test und mit seiner recht guten Ausstattung fühlt man sich schnell wohl. Im Vergleich zu den den beiden Dauertestkandidaten fiel beim aktuellen Testwagen auf, dass der Bordcomputer ein neues und deutlich übersichtlicheres Interface erhalten hat. Das sieht nicht nur frischer und moderner aus, sondern verhilft auch zu schnellerer Bedienung und damit verbesserter Sicherheit im Straßenverkehr.

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Mehr Kraft für mehr Spaß

Der stärkere  Hybridantrieb kombiniert einen neuentwickelten Zweiliter-Benziner mit 152 PS und einen 80-kW-Elektromotor. Die Systemleistung von 184 PS führt bei einem Eigengewicht von rund 1,5 t zu erfreulich spritzigen Fahrleistungen. Damit ist er knapp drei Sekunden schneller auf Hundert als die beiden Dauertestkandidaten. Naturgemäß macht das am meisten Spaß im Vergleich und man verzeiht ihm dadurch auch eher das nervig hochdrehende CVT-Getriebe, das schon unzählige Male erwähnt wurde. Der Testverbrauch von 5,5 Litern Benzin auf 100 Kilometer lag sogar unter dem des kleinen Hybridbruders im Dauertest (5,9 l) – Fahrweise und Streckenführung haben darauf natürlich einen großen Einfluss.

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Der Innenraum ist wie schon im Dauertest bemerkt sehr gut verarbeitet und intuitiv zu bedienen. Ein schönes Detail ist die in den geschäumten Kunststoff integrierte falsche Naht, welche das Material fast wie Leder wirken lässt – solange man es nicht berührt.

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Preislich liegen zwischen den 122 PS und den 184 PS Systemleistung 1800 €. Gut investiertes Geld, wenn man regelmäßig mit dem C-HR auch längere Strecken mit Überland- und Autobahnetappen bewältigen möchte.

Antrieb

Reihen-4-Zylinder-Benziner, 16 V, Drehstrom- Synchronmotor, Nickelmetallhydridbatterie; Frontantrieb, stufenlose Automatik; Systemleistung: 184 /135 PS/kW; maximales Drehmoment: 190 Nm bei 4400–5200 U/min

Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 8,2 Sekunden, Spitze 180 km/h, Abgasnorm Euro 6d Temp

Fahrwerk 

Einzelradaufhängung, vorn McPherson-Federbeine, Querlenker, Stabilisator, hinten Mehrlenkerachse, vorn/hinten Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfer, Scheibenbremsen (vorn innen belüftet), geschwindigkeitsabhängige elektrische Servolenkung, ABS, elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP). Garantie: 3 Jahre/100.000 km.

Abmessungen

(L x B x H):4390 x 1795 x 1555 mm; Radstand: 2640 mm, Wendekreis: 10,4 m, Kofferraum: 358–1102 l, Gesamtgewicht: 1930kg/Zuladung: 445 kg

Verbrauch

Normverbrauch: Gesamtsystem 4 l/100km 92 g/km CO²; Testverbrauch: Hybridmodus/E-Modus 5,5 l/100km

Preis

Preis:29.390 €/Preis Testwagen:33.490 €

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