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Zweirad

Die neuen Touring-Bikes: Weiter weg ist das Ziel

Neue Profis für die Langstrecke – oder einfach mehr Komfort auf der Hausrunde.

03/15/2020, 04:00 AM

Wie unterschiedlich die Zugänge zum gleichen Thema sein können beweisen diese Neuheiten für die kommende Saison. Die Bandbreite reicht vom klassischen Sporttourer über einen modernen Bagger bis hin zu Allroundgenies, die den Bogen zwischen Enduros und Naked Bikes spannen. Noch nie war die Auswahl spannender, der Zugang zum Reisen breiter!

Mit einem Doppelschlag erneuern etwa die Bayern ihr Angebot an Crossoverbikes.

BMW S 1000 XR/F 900 XR

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Beginnen wir beim bekannteren Modell, der S 1000 XR. Nachdem die erste Generation ein Überraschungserfolg wurde, schickt man nun einen deutlich aufgewerteten Nachfolger ins Rennen. Die Touring-Rakete erhält das etwas abgespeckte Triebwerk der aktuellen S 1000 RR eingespannt, die Leistung bleibt bei ohnehin feisten 165 PS. Dafür sinkt das Gewicht um zehn Kilo, man hält nun bei 226 Kilo vollgetankt.

Aufgewertet wurde neben der Optik auch die Ausstattung, viele bislang aufpreispflichtige Features sind nun serienmäßig (Kurven-ABS, Dynamic ESA, Voll-LED-Scheinwerfer und vieles mehr). Der Marktstart erfolgt im zweiten Quartal, der Preis beträgt 19.950 Euro.

Nach dem gleichen Schnittmuster konfektioniert BMW nun auch eine Klasse tiefer ein Crossoverbike. Die F 900 XR basiert auf dem parallel vorgestellten Naked Bike F 900 R (Seite 4), besitzt aber längere Federwege und eine Verkleidung mit verstellbarer Scheibe. Damit könnte die F 900 XR eine feine Alternative für all jene sein, die sich den Komfort und die aufrechte Sitzposition einer Reiseenduro wünschen, aber auf deren Offroad-Gehabe verzichten können. Das gut ausgestattete, 105 PS starke Zweizylinderbike kostet 12.790 Euro.

Kawasaki Ninja 1000SX

Die Basis der Neuheit ist bekannt: die Kawasaki Z1000 SX. Parallel mit dem Namenswechsel fand auch eine Reihe an Weiterentwicklungen statt: So erhielt die große Grüne serienmäßig einen Quickshifter, einen Tempomaten, Fahrmodi, eine werkzeuglos vierfach verstellbare Scheibe, eine Voll-LED-Lichtanlage sowie ein TFT-Display samt Bluetooth-Connectivity. Kleine Design-Retuschen, ein erhöhter Sitzkomfort und auf 12.000 Kilometer erweiterte Serviceintervalle ergänzen das Update des 142 PS starken Tourenbikes, das im Februar ab 15.599 Euro zu den Händlern rollt.

Yamaha Tracer 700

Ebenfalls bereits im Februar wird das Update der Tracer 700 erwartet. Die mit Euro 5 kompatible Version des Zweizylinders leistet weiterhin 75 PS, mehr Tourenkomfort versprechen ein breiterer Lenker und der per Hand verstellbare Windschild. Spektakulär grimmig ist das neue, vom Superbike der Marke inspirierte Design der Frontmaske. Preis: ab 9299 Euro.

Indian Challenger

Mit der Challenger begründet Indian eine zusätzliche Plattform. Herzstück ist ein neuer, flüssig gekühlter V2-Motor namens „PowerPlus“. Aus knapp 1,8 Liter Hubraum presst er 122 PS und 178 Newtonmeter, beides Rekorde für ein amerikanisches Großserien-Tourenschiff, das chromglänzend oder in der finsteren Version „Dark Horse“ kommt – ab 36.390 Euro

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