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Zweirad

Die Scooter- und 125er-Neuheiten für 2020

Smarte, ökologisch und ökonomisch interessante Mobilitätslösungen für Nah- und Mittelstrecke müssen keineswegs langweilig sein.

02/01/2020, 05:00 AM

Ressourcenschonend, sparsam im Parkraumbedarf und dank der neuen Schadstoffnorm Euro 5 sauberer: Scooter im allgemeinen und 125er im Besonderen sind gleichermaßen erprobte wie effektive Problemlöser für die täglichen Pendlerfahrten. Dass auch hier die Technik schlauer und das Design hübscher wird, macht den Umstieg aufs Zweirad noch attraktiver.

Honda SH125i/SH150i

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Mit beeindruckender Regelmäßigkeit belegt der dienstbare Honda den vordersten Platz in Europas Roller-Hitparade. Auch 2018, wo er mit über 30.000 Exemplaren wieder das oberste Treppchen erklimmen konnte. Für 2020 erhielt der Megaseller ein umfassendes Upgrade: Der Motor wird von Zwei- auf Vierventiltechnik umgestellt, die Leistung stieg moderat auf 12,5 PS (16 PS beim SH150i), der Tank wanderte unter das Trittbrett. Davon profitiert nicht nur der Schwerpunkt, sondern vor allem der Stauraum, der von 18 auf 28 Liter anwuchs. Eine Voll-LED-Lichtanlage ist nun Standard, weiterhin auch das Topcase, das nun wie die Sitzbank, der Tankdeckel und das Lenkerschloss über Keyless-Go fernent- und -verriegelt werden kann. Preise ab 3590/3890 Euro.

Piaggio Medley 125/150

Die Italienerin kann mit ihrem großen 16-Zoll-Vorderrad als direkter Mitbewerber der Honda gelten. Sie erhält 2020 eine neue Front mit LED-Scheinwerfer, die je nach Version (Basis oder S) leicht unterschiedlich ausgeprägt ist. Der modifizierte Motor leistet knackige 15 PS (16,5 PS bei der Medley 150), ein Connectivity-System gibt’s als Extra. Preise: ab 3399/3599 Euro.

Piaggio Beverly

Die Palette des eleganten Mittelklasse-Scooter wird neu sortiert, die Ausstattung aufgewertet. Weiterhin kann man zwischen dem 21 PS starken 300er und dem 30 PS starken 350er wählen; letzterer ist nun für alle Versionen (Basismodell, S, Tourer) verfügbar. Eine Antriebsschlupfregelung und ein USB-Anschluss sind bei allen Versionen serienmäßig, beim Tourer auch ein Topcase und MIA-Connectivity. Die Preise starten bei 3999 Euro.

Vespa Racing Sixties

Heuer gibt’s bei Österreichs beliebtester Rollermarke keine Technik-News, stattdessen neue Sondermodelle. Im Fokus stehen dabei die Varianten „Racing Sixties“ in zwei unterschiedlichen Farbgebungen: Grün mit gelben Streifen, Weiß mit roten Stripes. Die Scheinwerfer-Einfassungen sind stets schwarz, die Felgen goldfarben, die Sättel aus Nubukleder mit handgearbeiteten Nähten. Erhältlich für die Sprint 125 (4999 Euro) und die GTS (125/300 ab 5799 Euro).

Brixton Crossfire 125 XS

Die junge heimische Marke bringt 2020 eine Fülle an witzigen 125er-Modellen auf den Markt: von einer Enduro (Felsberg) über einen Café Racer (Sunray) und einem Klassiker (Cromwell) bis hin zu einem Retro-Modell mit Schwingsattel (Rayburn). Besonders auffällig ist die kleine Crossfire 125 XS mit winzigen Rädern, hochgezogenem Auspuff und luftgekühltem, 11 PS starkem Motor. Der kompakte Einsitzer kostet 1999 Euro und soll bereits ab Frühjahr verfügbar sein.

Yamaha Tricity 300

Yamaha setzt weiter aufs Dreirad. Nach der Tricity 125 und dem Dreirad-Motorrad Niken kommt 2020 eine neue Spielart auf den Markt: die Tricity 300. Ihr Einzylinder leistet 28 PS, dazu kommt erstmals bei Yamaha ein von Piaggio bekanntes System zum Einsatz, das den Roller am Stand aufrecht „verriegelt“.

Die Feststellbremse, eine Traktionskontrolle und Keyless-Go sind serienmäßig, außerdem soll der Tricity 300 dank einer Spurbreite von 470 Millimetern auch für B-Schein-Besitzer zu fahren sein.

Der Preis: 8299 Euro.

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