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Zweirad

Überblick: Die neuen Scooter und 125er

Die Klasse boomt und bringt immer vielfältigere Varianten für eine smarte, freundliche Mobilität hervor

03/20/2021, 04:00 AM

Sie zählten zu den größten Gewinnern der vergangenen Saison: die smarten Lösungen für den individuellen Nahverkehr. Die Gründe liegen auf der Hand: Roller und kleine Motorräder sind praktisch und unkompliziert, dabei günstig und ressourcenschonend. Und da ihre minimalen Verbrauchswerte kaum Budget oder Umwelt belasten, sind einer weiteren Steigerung ihrer Popularitätswerte keine Grenzen gesetzt.

Honda Forza 125/350/750

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Die Japaner sind heuer speziell im Rollersegment fleißig und erneuern viele ihrer hier angesiedelten Modelle.

Auf einen Streich wurde auch die edelste Spezies in dieser Liga, die Forza-Familie, modifiziert und ausgeweitet. Neues Mitglied ist der Forza 750, der in der Nachfolge des Integra steht. Nunmehr mit 15-Zoll-Hinterrad bestückt wirkt er deutlich rollermäßiger, dazu kommt ein elegantes Outfit, das sich dem bekannten Forza-Stil anpasst.

Mit mehr Power – 59 PS – hält der zweizylindrige Forza 750 die aktuelle Bestmarke in der Scooter-Welt. Ein farbiges TFT-Display, Connectivity, ein vergrößerter Stauraum, ein Smart Key, die Traktionskontrolle, Fahrmodi, ein nochmals verbesserter Windschutz und ein neu abgestimmtes Doppelkupplungsgetriebe sind die Insignien des 11.990 Euro teuren Luxusrollers.

Luxus ist auch das Stichwort für den Forza 350, der dem 300 nachfolgt. Sein Einzylinder leistet nun 29 PS, dazu ermöglicht der sportlich-elegante Scooter mit großem Stauraum weiterhin die elektrische Verstellung des Windschilds – jetzt sogar über einen noch weiteren Bereich. Auch er kommt mit edler Ausstattung und neuerdings sogar Smartphone-Integration. Preis: 6.790 Euro.

Wem 15 PS ausreichen oder wessen Führerschein auf A1 oder Code111 beschränkt ist, der kann Luxus mit dem neuen Forza 125 genießen. Auch dessen Windschild verfügt nun über einen größeren Verstellbereich, dazu kommen neue Instrumente, eine USB-C-Ladebuchse und eine Traktionskontrolle. Im aktuellen Aktionspreis von 5.690 Euro ist außerdem ein Topcase enthalten, das wie der Roller selbst auf den Smart Key reagiert.

Piaggio Beverly 300/400

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Das zweirädrige Topmodell des italienischen Rollerimperiums wurde 2021 frisch in Schale geworfen: Die Linien sind deutlich straffer als bisher, insgesamt wirkt der Beverly um vieles moderner.

Dieses optische Versprechen wird durch die Technik eingelöst: Die Motoren wurden nicht nur sauberer, sondern auch stärker. Der Beverly 300 leistet nun knapp 26 PS, sein stärkeres Pendant sogar 35,4 PS.

Technisch unterscheiden sich beide Varianten nur durch das breitere Hinterrad und das Connectivity-System des Beverly 400, ansonsten sind Maße und Ausstattungen identisch: Wir vermerken eine neue LED-Lichtanlage, ein Keyless-System und ein neues LCD-Cockpit.

Unabhängig vom Motor lässt sich der Beverly als eleganter Roller mit vielen satinierten Oberflächen bestellen oder in der sportlichen S-Version mit mattschwarzen Komponenten. Die Preise: 5.899/6.899 Euro.

Yamaha NMAX

Nach fünf erfolgreichen Jahren wird der kompakte, sportliche 125er von Yamaha radikal erneuert: Das Design zeigt sich gestrafft, die Ausstattung üppiger. Neben einer Traktionskontrolle bietet der Roller einen Smart Key, eine Start-Stopp-Automatik und neue Instrumente, die sogar über Connectivity-Funktionen verfügen.

Mit 12,2 PS blieb die Leistung unverändert, der Preis beträgt 3.299 Euro.

Honda PCX

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In die gleiche Kerbe wie der NMAX schlägt auch Hondas PCX – über Jahre einer der meistverkauften Scooter in Europa. Für 2021 erhält auch er eine Traktionskontrolle, einen Smart Key und einen USB-Stecker im vergrößerten Staufach; ABS und eine Start-Stopp-Automatik gab’s bislang bereits. Außerdem wurden der Look erneuert und eine neue, elegante Informationseinheit implantiert. Preis für den 12,5 PS starken 125er: 3.190 Euro.

Honda SH 350i

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Wie erwartet passt sich das Design des „großen“ SH nun wieder an jenes des „kleinen“ SH 125i an. Zusätzlich zu diesem stilistischen Upgrade wurde auch der Einzylindermotor deutlich überarbeitet und vergrößert; er entspricht jenem des bereits genannten Forza 350 und leistet daher auch hier 29 PS.

Der Auftritt folgt bekannten SH-Strickmustern: Große 16-Zoll-Räder bieten hohen Abrollkomfort, der flache Durchstieg schnelles Hop-on und Hop-off. Die Traktionskontrolle und den Smart Key kennt man bereits, er entriegelt auch das auf Wunsch erhältliche, große Topcase. Das Schweizermesser unter den Rollern gibt’s ab 5.790 Euro.

Honda Vision 110

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Mit dem Vision 110 stellt Honda unterhalb seiner Premiumroller noch ein Angebot für preissensible Käufer ein. Der 8,7 PS starke Vision präsentiert sich vergleichsweise puristisch, wenngleich praktisch, sparsam und mit 100 Kilo vollgetankt auch extrem leichtgewichtig. Mit flachem Durchstieg und größeren Rädern ist er durchaus eine Alternative für alle, die auf Luxus und maximale Motorleistung verzichten können. Wobei: der Smart Key ist auch um 2.290 Euro inkludiert.

Brixton Sunray 125

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Auch einige der witzig-coolen Vintagebikes der niederösterreichischen Marke Brixton erfahren heuer einen Feinschliff, etwa die als Café Racer positionierte Sunray 125. Das 11 PS starke Bike mit Speichenrädern erhielt unter anderem ein neues Tankdesign. Weiter besteht die Wahl zwischen Kombi-Bremsystem (2.599 Euro) und einer Version mit ABS (2.999 Euro).

Honda MSX125 Grom

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Die moderne Schwester der legendären Honda Monkey darf nun auch in Österreich so heißen wie überall sonst auf der Welt: Grom. Dazu erhielt das 10 PS starke Minibike einen radikal neuen Designentwurf mit vielen Ecken und Kanten. Für angenehmeres Dahintuckern außerorts wird ein fünfter Gang eingeführt. Preis: 3.990 Euro.

Husqvarna Svartpilen 125

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Im Gegensatz dazu will das erste 125er-Straßenmodell der neuen Husqvarna-Ära bewusst wie ein größeres Bike wirken. Mit 15 PS nutzt der Scrambler das Leistungsmaximum dieser Klasse aus, dazu kombinieren die Entwickler üppige Bremsen, hübsche Speichenräder und hochwertige Fahrwerks- und Designkomponenten.

Die stattliche wirkende 125er im Stil ihrer großen Schwestern kostet 5.199 Euro.

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