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© Bild: WERK/Christian Houdek
Fahrbericht
28.06.2021

Erste Ausfahrt mit der neuen Mercedes C-Klasse

Die fünfte Generation ist größer, elektrifiziert und wirkt wie eine kleine S-Klasse

Kurze Überhänge vorne und hinten, ein langer Radstand, dynamische Linienführung: die neue Mercedes C-Klasse zeigt sich stilsicher und edel. Die hohe Wertigkeit setzt sich im Inneren fort: viel Bildschirm-Fläche, ein übersichtliches Cockpit – hier wurden eindeutig Highlights aus der S-Klasse übernommen. Den hochwertigen Eindruck bekommt man auch beim Fahren: watteweiches Fahrwerk, ein perfekt abgestimmter Motor – man möchte mit diesem Fahrzeug auf die Langstrecke.

Dafür ist die C-Klasse gemacht. Sie gehört zu den volumenstärksten Baureihen von Mercedes-Benz, seit ihrer Markteinführung 1982 wurden über 10,5 Millionen Fahrzeuge dieser Klasse gebaut. Jetzt geht die neue C-Klasse an den Start.

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Als erste klassische Baureihe von Mercedes-Benz ist die C-Klasse dank Mildhybriden mit 48-Volt-Technik und Starter-Generator sowie Plug-in-Hybriden durchgängig elektrifiziert. Dank effizienten Batteriesystems schafft sie als Plug-in-Hybrid rund 100 Kilometer elektrische Reichweite – bisher unerreicht in dieser Klasse. Das Motorenprogramm umfasst ausschließlich Vierzylinderaggregate. Sowohl die Diesel- als auch die Ottomotoren verfügen neben der Aufladung mithilfe des Turboladers erstmals auch über einen Starter-Generator als Mild-Hybrid der zweiten Generation. Das sorgt für eine bessere Leistung. Optional kann man die Hinterachslenkung einbauen lassen, der Wendekreis reduziert sich damit um fast einen halben Meter.

© Bild: WERK/Christian Houdek

Im Inneren dominieren die Bildschirme. Das Fahrerdisplay steht frei, auch das große Zentral-Display zeigt den Paradigmenwechsel zur Digitalität: Sein Hochformat (9,5 Zoll, optional 11,9 Zoll) ist leicht, zu bedienen, es ist zum Fahrer hin orientiert und reagiert schnell auf Berührung. Der Sprachassistent „Hey Mercedes“ ist jetzt dialog- und lernfähig durch Aktivierung von Onlinediensten in der Mercedes-App. Sogar die Insassen erkennt „Hey Mercedes“ an der Stimme.

Als Sonderausstattung wird Augmented Video angeboten. Eine Kamera erfasst die Umgebung vor dem Fahrzeug. Die bewegten Bilder werden auf dem Zentral-Display angezeigt. Zusätzlich werden virtuelle Objekte, Informationen und Markierungen in das Videobild eingeblendet, etwa Verkehrsschilder, Abbiegehinweise, Spurwechselempfehlungen und Hausnummern.

© Bild: WERK/Christian Houdek

Limousine und T-Modell können zu Preisen ab 48.410 bzw. 64.600 Euro ab sofort bestellt werden und kommen im Sommer 2021 zu den Vertriebspartnern. Bald nach dem Start sollen auch die Plug-in-Hybride der vierten Generation folgen. s.b.