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Studien
25.05.2013

Gran Lusso Coupe und Ninety: BMW-Studien für die Villa d'Este

Anlässlich des Concorso d'Eleganza zeigt BMW zwei Studien - eine auf vier und eine auf zwei Rädern.

Für das Gran Lusso Coupe hat man sich mit Pininfarina zusammengetan. Die Italiener demonstrieren so, wie ein großes, luxuriöses BMW-Coupe aussehen würde.

Die Niere ist das zentrale Element der Frontgestaltung, alle Flächen und Linien richten sich nach ihr aus. Sie neigt sich in Fahrtrichtung und zitiert damit die BMW typische „Shark Nose“, die der Frontpartie vor allem in der Seitenansicht noch mehr Dynamik verleiht. Von Nahem offenbart sie hochwertige Detailarbeit: Der vordere Part der zweiteilig ausgeführten Niere besteht aus matt glänzendem Aluminium. Dahinter sorgt ein deckungsgleicher Part in hochglänzendem Schwarz für optische Tiefe und einen spannenden Materialkontrast. Die flachen Scheinwerfer sorgen für den BMW typischen fokussierten Blick auf die Straße und komplettieren das „Gesicht“ des BMW.

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Der flache, durchgehende Lufteinlass unterstreicht die Breite der Front. Eine durchgehende Chromspange betont dies nochmals und setzt einen hochwertigen Akzent. Im Bereich der Räder ist der Lufteinlass größer ausgeführt und lenkt den Fokus so auf die sportlich breite Spur.

Die gesamte Heckpartie wirkt durch prägnante horizontale Elemente sehr breit und flach. Markantes Detail ist der Übergang von Dach und Heckdeckel: Zwei filigran modellierte Streben verlängern die Dachholme in Richtung Heck und sorgen so für einen eleganten Fluss der Dachlinie in die Heckpartie.Die Heckleuchten sind aufwändig und detailliert gearbeitet. Sie interpretieren die BMW typische L-Form in einer schlanken Darstellung.

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Feinstes Leder sowie über 48.000 Jahre altes Kauri-Holz verleihen dem Innenraum des BMW Pininfarina Gran Lusso Coupé eine besondere Atmosphäre.Das aus Neuseeland stammende Kauri-Holz zählt zu den seltensten Holzarten der Welt. Die Besonderheit: Die umgestürzten Kauri-Bäume wurden über Jahrtausende in einem Sumpf konserviert und lassen sich nach ihrer Bergung aus den fossilen Sumpflandschaften bearbeiten wie frisches Holz.Weiteres Detail im Interieur sind die freistehenden B-Säulen. Die filigrane Konstruktion erlaubt von außen betrachtet eine homogene Fensterfläche und sehr leicht aussehende, rahmenlose Türen.

Breit wirkendes Heck, schmale Rückleuchten. © Bild: Werk
Luxuriös gemachtes Interieur mit 48.000 Jahre altem Kauri-Holz. © Bild: Werk

Zweirad-Studie