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Sicherheit
24.05.2013

Kindersitze im Test: Teuer heißt nicht besser

Der deutsche ADAC hat gemeinsam mit der Stiftung Warentest 27 Kindersitze getestet: Nur etwas mehr als die Hälfte konnte überzeugen.

In der aktuellen Untersuchung des ADAC wurden Kindersitze aus allen Gewichtsklassen in den Kriterien Sicherheit, Bedienung & Ergonomie, Schadstoffgehalt, Reinigung und Verarbeitung getestet. Wichtig für die Käufer der Produkte: Die Kleinsten müssen bei jeder Fahrt im Sitz richtig gesichert sein. Neben dem in der Bedienungsanleitung definierten korrekten Einbau ist besonders auf den richtigen Gurtverlauf zu achten.

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Hier gab es Kritik an der Babyschale Jané Strata & Strata Platform, die einen zu langen Gurt aufweist und ein Neugeborenes nicht richtig sichern kann. Der über 400 Euro teure Kindersitz entging nur knapp der Benotung mangelhaft.

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Günstigere Produkte konnten aber durchaus überzeugen. Der Peg Perego Primo Viaggio SL & Isofix Base 0+1 und der Kiddy Phoenixfix Pro 2 erhielten die Note sehr gut. Zwölf Modelle bekamen die Note gut.

Getestet wurden auch vier Sitze, mit denen Kinder über 13 Kilogramm entgegen der Fahrtrichtung gesichert werden können. Diese sind empfehlenswert für großgewachsene Kinder, die nicht mehr in eine Babyschale passen, aber dennoch besser rückwärtsgerichtet gesichert werden sollten.