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News
05.12.2011

Wer bekommt eine Förderung?

E-Mobilität in Österreich wird auf mehreren Ebenen unterstützt. Ein Überblick.

Im Vergleich zu der Schweiz und Deutschland sieht sich Österreich im Vorteil, weil hier der Kauf, also der Käufer, von E-Mobilen unterstützt werde, in Deutschland dagegen die Entwicklung und somit die Industrie. Die Schweiz überlege noch.

Staat Das Lebensministerium fördert den Kauf von E-Fahrzeugen (wie auch von anderen Alternativantrieben) im Rahmen von "Klima:aktiv mobil". Förderschwerpunkt sind Fuhrparkumstellungen. Für Gebietskörperschaften, Gemeinden und gemeinnützige Vereine werden bis zu 50 % der förderungsfähigen Kosten übernommen, für Betriebe bis zu 30 %.

Die Förderpauschale für Fuhrparks bis zu 10 E-Fahrzeugen (Zweiräder, Pkw, Busse, Nfz) ist neu. Hier gibt's für E-Fahrräder mit Ökostrom 400 €; 200 € mit normalem Strom.

Für E-Autos mit Ökostrom gibt es 5000 €, mit normalem Strom 2500 €. Für leichte E-Autos mit Ökostrom 1000 €, mit normalem Strom 500 €. Für E-Scooter mit Ökostrom 500 €, mit normalem Strom 250 €. Einen Praxis-Leitfaden (auch über Ladestationen und E-Fahrzeuganbieter in Österreich) bietet die neue Broschüre "Klimafreundlich elektrisch unterwegs". Erhältlich unter www.klimaaktivmobil.at .

Modellregionen Großzügige Unterstützung gibt es auch vom Klima- und Energiefonds. Er ist jährlich mit 150 Mio. € dotiert und fördert damit E-Mobilitäts-Modellregionen wie "Vlotte" in Vorarlberg und seit Kurzem "Electro Drive" in Salzburg. Infos unter www.klimafonds.gv.at .

Steuer Ausschließlich elektrisch betriebene Fahrzeuge und Kleinkrafträder zahlen keine NOVA.

Überblick Eine Übersicht über zusätzliche Unterstützungen bietet der ÖAMTC unter www.oeamtc.at (Förderungen).

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