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Service
24.07.2020

Elektroroller: Ein Überblick

Was tut sich E-Roller-Markt?

Was elektrisch betriebene Roller betrifft, so gibt es einen klaren Marktführer und der heißt Niu. Die Chinesen können vor allem mit dem Preis punkten und bieten sowohl Roller bis 45 km/h (NQi) bzw. 70 km/h plus (NQi GT) an. Man bewegt sich hier zwischen etwa 2.800 und 5.000 Euro.

Gefragt waren 2019 bei uns auch die Roller der spanischen Marke Torrot. Die traditionsreiche Firma wurde Ende der 40er Jahre gegründet und produziert aktuell nur Elektro-Fahrzeuge. Im E-Roller-Segment hat man den minimalistischen Muvi im Angebot. Stichwort Spanien. Auch Autohersteller Seat geht unter die E-Roller-Produzenten und bietet ab nächstem Jahr einen Roller an.

© Bild: Seat
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Dagegen hat Peugeot schon mehr Erfahrung auf diesem Gebiet, neu ist aber ab September der elektrische e-Ludix für das 45 km/h Segment.

Ein weiterer Anbieter aus China ist die Marke Efun, die mit dem Pusa 5 kW sogar einen 90-km/h schnellen Roller für unter 4000 Euro anzubieten hat. Ebenfalls aus China kommt Vmoto Soco, wo man E-Roller für das 45 km/h-Segment (CUx) und als 125er-Adäquat den 90 km/h schnellen CPX im Programm hat.

Auch Traditionsmodelle wie der ostdeutsche Schwalbe-Roller erleben als E-Roller ein Revival. Der Schwalbe wurde von der deutschen Firma Govecs aufgelegt und soll bald auch außerhalb Deutschlands verfügbar sein. Noch extremer ist aber wohl die Neuauflage des tschechischen Cezeta, der im eigenwilligen Design der späten 50er gestaltet ist.

© Bild: Cezeta