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Audi macht Assistenten intelligenter

Bei Audi soll statt immer mehr Airbags mehr Elektronik die Sicherheit erhöhen. Erster Ausblick auf Konkretes und Geplantes.

von Maria Brandl

12/05/2011, 07:42 AM

Wir wollen nicht immer mehr Airbags, immer mehr Gewicht für die passive Sicherheit einbauen, sondern die künstliche Intelligenz ausbauen", so Heinz Hollerweger, Gesamtfahrzeug-Entwicklungsleiter, beim Audi-Workshop über aktive Sicherheit. In den nächsten drei Jahren soll die Vernetzung der elektronischen Systeme im Auto wie mit der Umwelt stark ausgebaut werden.

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Eine große Rolle spielen dabei elektronische Assistenten, die ihre Infos von Radar-, Laser-, Ultraschall-Sensoren, Kameras und PMD-Dioden (Photomischdetektoren) kriegen.
Was künftig kommt, war vor Kurzem zu "erfahren":

- Mit dem Anhängerrangier-Assistent lenkt der Audi das Gespann genau dorthin, was der Lenker einstellt (Bild). Der Knickwinkel zwischen Zugfahrzeug und Anhänger bleibt stabil. Vorteil: durchschnittlich.

- Pilotiertes Parken (Bild): Per Knopfdruck parkt sich der Audi ein (10 cm Freiraum links und rechts reichen). Bei der Vorführung zeigte der Audi noch Übungsbedarf. Künftig soll ein Audi auch selbstständig in Tiefgaragen fahren können.

- Warner beim Türöffnen: Quert ein Radfahrer oder Autofahrer, wenn man die Tür öffnen will, wird optisch, akustisch und eventuell haptisch gewarnt. Vorteil: sehr groß.

- Warner beim rückwärtigen Ausparken: Per Radar werden quer kommende Fahrzeuge erkannt und bei Gefahr der Lenker gewarnt. Vorteil: sehr groß. Möglicher Serienstart: 2013 (Q7).

- Der Kreuzungsassistent warnt vor Querverkehr, auch vor querenden Radfahrern beim Abbiegen. Arbeitet heute mit Radar und Kamera, künftig mit Fahrzeug-Umfeld-Kommunikation. Vorteil: groß, Serienstart nach 2013.

- Der City-Assist kann bei bis zu 30 km/h das Auto automatisch auf 0 bremsen. Vorteil: sehr hoch, vor allem als Fußgängerschutz. Serienstart: 2013 (Q7).

- Der Stauassistent übernimmt das Fahren bis zu 60 km/h, so lange der Straßenverlauf einfach ist. Vorteil: abzuwarten. Serienstart: 2013 geplant (Q7).

- Der Vollbremsassistent kann bei Bedarf das Auto auch bei höherem Tempo auf 0 bremsen. Vorteil: groß. Serienstart: 2013 (Q7).

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