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BMW: Dynamik im 6er-Pack

Das 6er-Coupé ist ein 2+2-sitziger Sportwagen mit potenten Sechs- und Achtzylindermotoren.

von Ad Raufer

05/09/2012, 01:19 PM

Sportliche Oberklasse-Coupés haben bei BMW eine lange und gleichermaßen feine Tradition: 327 (aus den späten 30er-Jahren), 3,0 CSI (1971 bis `75) oder 635 CSI (1975 bis `82) setzten seinerzeit die Maßstäbe und begeisterten Ästheten, die Freude an Luxus, unwiderstehlichem Design und hoher Fahrdynamik hatten.

Das ist mit dem ab 15. Oktober auf den Markt kommenden 6er-Coupé nicht anders: Mit der dritten Generation, so meint der Pressetext, "fügt der Premiumhersteller BMW der jahrzehntelangen Tradition exklusiver Sportwagen ein weiteres faszinierendes Kapitel hinzu."

Nun denn. Ausdrucksstarke Frontpartie, straff gewölbte Flächen, Sicken, raffinierte gesetzte Lichtkanten und Charakterlinien, weit ausgestellte Radhäuser sowie die breite Spur verleihen dem 6er-Coupé aus allen Perspektiven Kraft und Eleganz.

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Für das im Vergleich zum Vorgängermodell 7,5 Zentimeter längere, 3,9 Zentimeter breitere und 5 Millimeter niedrigere Coupé stehen drei Motoren zur Disposition: Der 3,0-Reihensechszylinder-Diesel leistet im 640d 313 PS, die beiden Benziner liefern 320 PS (640i, 3,0-6-Zylinder) respektive 407 PS (650i, 4,4-Liter-V8).

Die Kraftübertragung erfolgt bei allen Modellen über eine 8-Gang-Automatik mit manueller Schaltfunktion, ebenfalls Serie sind Maßnahmen zur Verbrauchs- und Emissionsreduzierung wie beispielsweise Bremsenergierückgewinnung, elektromechanische Servolenkung, bedarfsgerechte Steuerung von Nebenaggregaten, Leichtbau und rollwiderstandsreduzierte Reifen - das bereits aus allen anderen BMW-Baureihen bekannte Efficient Dynamics-Programm eben.

Alternativ zum Hinterradantrieb gibt`s das Topmodell 650i auch mit Allradantrieb (xDrive), der die Kraft über eine Lamellenkupplung innerhalb weniger Millisekunden zwischen Vorder- und Hinterachse variabel verteilt.

Für erste Probekilometer stand nur der Basis-6er zur Verfügung: "Nur" freilich ist relativ. - Der 320-PS-6-Zylinder glänzt mit strengem, ernsthaftem Schubverlauf, Tritte aufs Gaspedal werden äußerst entschlossen in Beschleunigung umgesetzt.

Preise gibt`s auch schon: Das Coupé kostet ungefähr 10.000 Euro weniger als das im Frühjahr vorgestellte Cabrio, das Eintrittsgeld liegt also bei € 83.850,- (640i). Der 640d kostet € 84.950,-, der 650i kommt auf 104.950,-. Für die Allradversion 650i xDrive sind € 110.400,- auf den Tisch des Hauses zu legen.

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