Yamaha X-Max
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125 Kubik: Stadtrundfahrten

125 Kubik: Stadtrundfahrten

Die kleine Klasse boomt seit Jahren und soll heuer dank der Führerscheinklasse A1 einen weiteren kräftigen Schub bekommen. Wir zeigen vorab die Neuheiten der Saison, die man live auf der Bike-Austria in Tulln bewundern kann.

von Peter Schönlaub

04/17/2013, 12:19 PM

Yamaha X-MAX 125Momo Sport Edition

Der X-Max (großes Bild) ist einer der schlauesten Roller dieser Klasse: Mit idealer Größe, üppigem Stauraum, 14 PS und sportlichem Look. Letzterer wird nun noch einmal nachgeschärft: Die Momo-Designer verpassten dieser Sonderversion eine kleine Scheibe mit Karbon-Halterungen, eine Alu-Trittbrettauflage und einen fetzigen Sitzbankbezug. Schade: ABS ist in Kombination mit Momo-Design nicht zu haben. Preis: 4799 Euro.

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Piaggio Fly 125 3V

Die kleine Fliege der Italiener wurde schon im vergangenen Herbst aufgerüstet und geht nun in ihr erstes volles Jahr. Neben Behübschungen im Design wurde der Rahmen überarbeitet und der völlig neue Dreiventiler des Piaggio-Konzerns mit 12 PS implantiert. Besonderes Asset des luftgekühlten 125ers: Extrem geringe Verbrauchswerte. Der praktische Utility-Scooter kostet derzeit 2399 Euro.

Vespa 946

Das Highlight dieses Rollerjahres: Die Vespa 946 ist der teuerste 125er-Scooter aller Zeiten. Die Basisversion wird schlanke 8500 Euro kosten, eine Version mit ABS und Traktionskontrolle sogar 9000 Euro. Trotzdem ist davon auszugehen, dass die 200 Exemplare, die heuer nach Österreich kommen sollen, so gut wie verkauft sind. Übrigens: Das Staufach wurde der Schönheit geopfert, und mehr als 12 PS bietet der bekannte Dreiventil-Einzylinder auch nicht. Aber dafür gibt’s den schönsten Sattel seit Dekaden.

Honda MSX125

Mit der MSX bringt Honda ein kleines Funbike, das an die skurrilen Modelle der Marke wie die Monkey erinnert. Der 10 PS starke, luftgekühlte Zweiventil-Viertakter stammt aus dem Roller Wave, wurde aber mit einem Viergang-Schaltgetriebe kombiniert. Hochgezogener Auspuff, LED-Heckleuchte und breite 12-Zoll-Reifen ergänzen das bunte Bild der MSX. Lieferbar ab Mai um 2990 Euro.

Peugeot Satelis 125

Die zweite Generation des Luxusrollers bietet noch mehr Platz (zwei Vollvisierhelme) und soll knausriger mit dem wertvollen Sprit umgehen; außerdem ist in der besten Ausstattungsversion Urban ein ABS an Bord. Mit vollen 15 PS sollte man auch auf der Autobahn zu den Flotteren gehören. Preise ab 4099 Euro, mit ABS 4699 Euro.

Lambretta LN 125

Comeback einer Kultmarke: Die Neuauflage besitzt wie einst eine Stahlkarosserie, der luftgekühlte Motor bescheidet sich aber mit 9 PS. Weitere Daten: Das Gewicht bleibt mit 111 Kilo schlank, die Reifengröße orientiert sich mit 12 Zoll eindeutig an Vespa. ABS wird nicht angeboten, der Preis beträgt 3299 Euro.

LML Star Automatica

Noch ein Gruß aus vergangenen Tagen: Die klassische Vespa PX wird seit Jahren von der indischen Firma LML in Lizenz als Star gefertigt und auch in Österreich vertrieben; schon vor einigen Jahren wurde neben dem klassischen Zweitakter ein luftgekühlter, 9 PS starker Viertakter eingeführt, jetzt folgt der nächste Schritt: ein Automatikgetriebe. Preis für den fabriksneuen Klassiker: 2899 Euro.

KTM Duke 125 ABS

Die kleine Duke ist eine internationale Erfolgsgeschichte: Sie wurde europaweit zum meistverkauften 125er-Motorrad, was auch kein Wunder ist: So sportlich (15 PS) und erwachsen gibt sich sonst kein Achtelliter-Naked-Bike. Heuer folgt ein wichtiges Update: ABS ist ab sofort serienmäßig, dazu gibt’s eine noch leistungsfähige Bremsanlage. Der Preis steigt moderat auf 4198 Euro.

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