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Fahrbericht

Erste Ausfahrt mit dem neuen Citroën C4 Cactus

Der Franzose setzt nach alter Citroën-Tradition auf Komfort – die Airbumps fallen dezenter aus.

von Michael Andrusio

02/22/2018, 01:41 PM

Ganz verschwunden sind sie nicht, die Airbumps genannten Kunststoffplanken. Sie sind nach unten gewandert und dominieren die Seitenansicht des C4 Cactus nicht mehr so ex trem. Das ist natürlich im Sinne der Designer. Stattlicher und hochwertiger soll der kompakte Citroën wirken. Zumal der Cactus demnächst der einzige C4 sein wird, denn der normale C4 läuft aus.

Der neue C4 Cactus kommt auf eine Länge von 4,17 Meter und ist 1,48 m hoch, wobei die Dachreling des Vorgängers entfällt. Dafür gibt’s ausreichend Platz im Kofferraum, der ein Volumen zwischen 358 und 1170 Liter bietet. Die Rücksitzlehne ist nunmehr getrennt umklappbar. Ausreichend Beinfreiheit hat man auch hinten, die Kopffreiheit ist etwas eingeschränkt, wenn man das optionale Glaspanoramadach bestellt.

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Komfort

Großes Atout des C4 Cactus soll aber der Komfort sein. Benchmark in der Klasse in Sachen Komfort will man werden, erklärt Citroën-Chefin Linda Jackson. Das kommt freilich nicht von ungefähr und Citroën weist höflich darauf hin, dass der Komfort seit 98 Jahren in den Genen der Marke verankert ist. Diesbezüglich bekommt der C4 Cactus eine Federung mit progressivem hydraulischem Anschlag. Das heißt, der Citroën verfügt über eine klassische Federung, die durch zwei hydraulische Anschläge ergänzt wird. Bei größerem Druck und stärkerer Entlastung arbeiten Feder und Anschlag gemeinsam, dabei absorbiert der hydraulische Anschlag die Energie und führt sie ab. Resultat ist ein – für die Klasse – toller Federungskomfort. In Verbindung mit dem 110-PS-Benziner und 6-Gang-Automatikgetriebe macht das den Franzosen zu einem feinen Reiseauto.

Damit lässt es Citroën aber noch nicht bewenden und bietet auch noch so genannte Advanced Comfort Sitze an. Sie sind im Vergleich zu den normalen Sitzen mit 15 mm dickeren Schaum gepolstert. So sitzt man höchst bequem im C4 Cactus, versinkt aber nicht in den Sitzen und spult auch längere Strecken ermüdungsfrei ab.

Citroën bietet neben dem 110-PS-Benziner auch einen 130-PS-Benziner an (beides manierlich laufende Dreizylinder). Für Dieselkunden ist ein 100-PS-Motor im Angebot, ein 120-PS-Diesel folgt im Herbst.

Zu haben ist der C4 Cactus ab April. Die Preise beginnen bei € 16.990,– (Live). Die nächstbessere Ausstattung Feel ist ab € 17.990,- zu haben, die Preise für den Diesel beginnen bei € 18.840,-. Die neue Federung ist in allen Varianten serienmäßig.

Video: So funktioniert die Federung mit hydaulischem Anschlag

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