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Fahrbericht

Kia Stonic: Bagschierlich und erfrischend sei das kompakte SUV

Erste Ausfahrt mit dem neuen Kleinen, mit dem sich Kia bei den angesagten B-SUV einordnet.

von Michael Andrusio

09/29/2017, 04:00 AM

Wenn einen der Name des kleinen Kia ratlos zurücklässt, so sei hiermit die Erklärung der Koreaner überliefert: Nämlich dass sich Stonic aus "Speedy" (flott) und "Tonic" (erfrischend) zusammensetzt. So schwierig es sein mag, den Hervorbringungen der Marketingabteilung zu folgen, so klar ist die Sache beim äußeren Erscheinungsbild. Der Stonic ist ein fescher und cooler Kompakter, wo Proportionen und Design rundum stimmig wirken. Compact Crossover nennen die Kia-Leute (möglicherweise dieselben, die schon auf den Namen gekommen sind) den Stonic. Auf Wienerisch würde man wohl von einer bagschierlichen Mischkulanz sprechen.

Seriöser betrachtet ordnet sich der Stonic bei den B-SUV ein. Diesem Segment werden vielversprechende Wachstumsraten prophezeit und da will Kia nicht abseits stehen, auch wenn man bei kompakten Raumautos und SUV schon gut aufgestellt ist.

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Technisch basiert der Stonic auf dem Rio und kommt auf eine Länge von 4,14 Meter. Platz gibt es innen ausreichend und das schließt auch die Fondsitze mit ein. Man sitzt einen Tick höher als im Rio, aber nicht so hoch, wie man es von anderen SUV-artigen Gefährten gewohnt ist. Im Kofferraum warten bis zu 1155 Liter Laderaumvolumen auf Befüllung. Praktisch der doppelte Boden, der auch dafür sorgt, dass man bei umgeklappten Rücksitzen eine ebene Ladefläche zur Verfügung hat, störend wirkt hingegen die relativ hohe Ladekante.

Kein Allrad

Auch wenn der Stonic wie ein zu heiß gewaschenes SUV aussehen mag, wird kein Allradantrieb angeboten und somit bringt der Kia seine Kraft über die Vorderräder auf die Straße – wir reden hier von maximal 120 PS. Kia bietet für den Stonic drei Benziner mit 84, 100 und 120 PS an, dazu kommt ein Diesel mit 110 PS.

Der stärkste Benziner, den wir uns für die erste Ausfahrt ausgebeten haben, kommt mit drei Zylindern und 1 Liter Hubraum aus. An den Fahrleistungen gibt es nichts auszusetzen, der T-GDI erreicht 100 km/h nach 10,3 Sekunden. Beim Beschleunigen merkt man zwar, dass hier drei Zylinder am Werk sind, man kann die Geräuschkulisse augenzwinkernd als kernig durchgehen lassen.

Wer den Stonic noch frecher auftreten lassen will, greift am besten zur optionalen Zwei-Farben-Lackierung. Hier gibt es mannigfaltige Möglichkeiten und auch für innen bietet Kia bunte Behübschungen an.

Die Preise beginnen bei € 15.590,– . Es sind übrigens alle Ausstattungen (Titan, Silber, Gold) mit allen Motorisierungen kombinierbar. Mit 120 PS kostet der Stonic ab € 17.890,–. Der Diesel mit Top-Ausstattung markiert mit € 23.090,– das obere Ende. Übrigens bietet Kia zum Start eine Österreich-Edition an.

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