Gefälliges Exterieur für die Mittelklasse­limousine, man will ja Käufern auf der ganzen Welt gefallen.
Gefälliges Exterieur für die Mittelklasse­limousine, man will ja Käufern auf der ganzen Welt gefallen.

© Hersteller / Chevrolet

Globaler Cruisen im Chevrolet Malibu

Globaler Cruisen im Chevrolet Malibu

Erster Test der neuen Chevy-Limousine mit dem klingenden Namen und großen Ambitionen.

von Michael Andrusio

05/19/2012, 02:41 PM

Es ist einer der am längsten verwendeten Namen in der Autobranche – jedenfalls was Mittelklasselimousinen betrifft. Mitte der 60er-Jahre tauchte erstmals der Chevrolet Malibu auf, 1983 folgte eine 14 Jahre währende Pause, um 1997 wiederzukehren.

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War der Malibu seit jeher ein uramerikanisches Auto, so will das aktuelle Modell ein global player sein. Gebaut in Fabriken in Korea, China und den USA für praktisch alle wichtigen Märkte weltweit. Wenn man so vielen verschiedenen Geschmäckern gefallen will, darf man sich beim Styling nicht zu extravagant geben. Das tut der Malibu auch nicht. Vorn gibt’s das angesagte Chevrolet-Gesicht und heckseitig erinnern die Rückleuchten an jene des Camaro – was ja kein Fehler ist. Gleiches gilt fürs Interieur, wo die Hauptanzeigen jenen in der Sportwagenikone ähneln. Dazu bedient man aber genauso Schalter, die Opel-Fahrern sofort vertraut vorkommen werden. Natürlich greift man hier Plastik an, aber es ist manierlich angerichtet. In der Mittelkonsole findet sich ein großer Touchscreen (Navi als Extra) und dahinter versteckt eine kleine Ablage. Vor allem findet man im Malibu-Interieur eines, nämlich viel Platz. Vorne und hinten sitzt man sehr bequem, dazu gibt’s einen ordentlichen Kofferraum, wobei die Rücksitzlehne noch umklappbar ist.

2,4-l-Benziner

Fahren im Malibu bedeutet entspanntes Cruisen. Das ist die Stärke des 2,4-l-Benziners mit 167 PS, insbesondere, wenn man ihn in Verbindung mit 6-Gang-Automatik ordert. Hohe Drehzahlen sind nicht wirklich angesagt, dann klingt der Benziner ziemlich unwirsch und das Ganze wird auch nur noch eher zäh in Vortrieb umgesetzt. Wer den Malibu mit Diesel will, wird ab Sommer entsprechend versorgt.

Eine interessante Lösung haben die Techniker für die Automatik gefunden – wer manuell durch die Gänge surfen will, tut dies mittels Wippschalter oben am Automatikwählhebel.

Bestellt man den Malibu mit LTZ-Ausstattung, sind eigentlich alle Annehmlichkeiten mit an Bord, zu den Aufpreisposten zählen lediglich Navi, Garantieverlängerung und Metalliclackierung. Der Chevrolet Malibu LTZ kostet mit Automatik fair kalkulierte € 32.490,–.

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