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Hot Hatch: Mercedes-AMG A 35 4Matic mit 306 PS

Wild beflügelter Einstiegs-AMG ist bereit für M135i, Golf R und Audi S3.

09/19/2018, 05:41 PM

Dieses stark beflügelte und sehr gelbe Gefährt ist der neue Mercedes-AMG A 35 4Matic. Der feiste Fünftürer wird das neue AMG-Einstiegsmodell und dürfte die Hot-Hatch-Szene ordentlich aufmischen. Mit Aero-Flicks an der Front, einem prägnanten Diffusor am Heck und einem ziemlich dominanten Dachflügel sieht der neue 35er substantiell aggressiver aus als die bisherigen Varianten der neuen A-Klasse. Anders als die übrigen "Basis-AMGs" wie der C 43, kriegt die Klappen-Abgasanlage des neue A 35 nur zwei statt vier runde Endrohre. 

Was Sie alle aber vermutlich deutlich mehr interessiert ist, was beim AMG A 35 drunter steckt. Das Herz schlägt in Form eines neuen Zweiliter-Vierzylinders mit Twin-Scroll-Turbo. Er ist vom M260-Motor der normalen A-Klasse abgeleitet und bringt es auf 306 PS bei 5.800 U/min sowie 400 Newtonmeter bei 3.000 U/min. Ganz zufällig verfügt der neue M-Performance-Vierzylinder, den BMW kürzlich im X2 M35i vorgestellt hat (und der auch im nächsten M135i werkeln dürfte), ebenfalls über 306 PS.

Über eine 7-Gang-Doppelkupplung und einen variablen Allradantrieb gelangt die Kraft auf den Boden. Das Allrad-System kann über eine elektromechanisch gesteuerte Lamellenkupplung stufenlos Szenarien vom reinen Frontantrieb bis zu einer 50:50-Prozent-Verteilung an Vorder- und Hinterachse darstellen. 

Von 0-100 km/h geht der neue A 35 in 4,7 Sekunden. Das klingt erstens ziemlich herzhaft für ein Einstiegsmodell und lässt zweitens ein bisschen Angst aufkommen, vor all dem, was beim neuen A 45 passieren wird. Den hat Mercedes gerade ebenfalls angekündigt, ohne weitere Details zu nennen. Die Höchstgeschwindigkeit des 35ers ist bei 250 elektronisch begrenzt.

All den Vorwärtsdrang bremst der A 35 mit Vier-Kolben-Sätteln und 350er-Scheiben vorne sowie mit Ein-Kolben-Sätteln und 330er-Scheiben hinten. Die Scheiben selbst sind innenbelüftet und gelocht. Die Bremsanlage entspricht in ihren Dimensionen der des alten AMG A 45.

Auf dessen Niveau befindet sich laut AMG-Boss Tobias Moers auch die Querdynamik des neuen Affalterbach-Kompaktsportlers. Gegenüber den normalen A-Klasse-Varianten hat man dafür die Karosseriesteifigkeit erhöht und die Vorderachsgeometrie angepasst. Die 4-Lenker-Hinterachse ist zudem über einen Fahrschemel starr mit der Karosserie verbunden. Quer- und Längslenker, der Radträger sowie die Lager werden vom A 45 übernommen. Eine speziell abgestimmte Lenkung und ein optionales Adaptivfahrwerk mit drei Fahrmodi runden die Versportlichungsmaßnahmen ab.

Im Interieur verfügt der A 35 über den gleichen Multimedia-Overkill wie die anderen A-Klasse-Varianten. Das MBUX-System wird im neuen Sportmodell noch durch einige AMG-spezifische Performance-Anzeigen erweitert. Ansonsten ist der Innenraum mit einem ganzen Haufen roter Ziernaht und sportlicherem Gestühl bestückt. Außerdem ist ein Track-Pace-System für die Datenaufzeichnung auf der Rennstrecke verfügbar.

Seine Weltpremiere feiert der neue AMG A 35 auf dem Pariser Autosalon im Oktober. Der Marktstart ist im Januar 2019.

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