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Land Rover Defender (2020): Erprobung in Afrika

In Kenia muss der Geländewagen zeigen, was er draufhat.

06/05/2019, 03:30 AM

Ob der ganzen SUV-Welle ist beinahe in Vergessenheit geraten, dass es auch noch richtige Geländewagen gibt. Jene Autos, mit denen man Wälder, Wüsten und Gebirge bezwingt. Und die zu Legenden werden: Mercedes G, Toyota Land Cruiser, Suzuki Jimny, Lada 4x4, um nur einige zu nennen. Und natürlich den Land Rover Defender, der in seiner Urversion fast 70 Jahre auf dem Markt war. Jetzt macht sich der Nachfolger bereit, in diese riesigen Fußstapfen zu treten. Um die Defender-Fangemeinde nicht zu enttäuschen, wurde die Neuauflage jetzt durch Kenia geprügelt. Verantwortlich für das Testprogramm im Borana-Reservat sind Experten der Tier- und Naturschutzorganisation Tusk, die sich in Kenia für den Schutz der afrikanischen Löwen engagiert.

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Der Prototyp des neuen Defender wurde vor dem Testeinsatz in Kenia mit einer Tarnlackierung versehen sowie mit Expeditionszubehör und einer hochgesetzten Luftansaugung ausgestattet, um in das rund 14.000 Hektar große Borana-Schutzgebiet vorzudringen. Hier ortet und verfolgt die Tier- und Naturschutzorganisation Tusk mit Peilsendern ausgestattete Löwen, um wichtige Erkenntnisse für ihr Löwen-Schutzprogramm zu gewinnen. Der neue Defender übernahm dabei zahlreiche Ortungsfahrten und transportierte darüber hinaus Ausrüstung für die Tierschützer.

Das in dieser Form einzigartige Testprogramm gab Tusk-Mitarbeitern die Möglichkeit, den neuen Land Rover Defender in der Praxis einer ganzen Reihe von Anforderungen zu unterziehen. So musste der britische Allradler tiefe Flussläufe durchwaten und schwer beladene Anhänger durch das Reservat ziehen, wo sich neben flachen Ebenen auch tief zerfurchte Pisten, steile, felsige Anstiege, schlammige Flussufer und dichte Wälder befinden. 

Nick Collins, Vehicle Line Director bei Jaguar Land Rover, kommentiert:

"Wir haben mit dem Test- und Entwicklungsprogramm des neuen Defender mittlerweile fortgeschrittene Stadien erreicht. Die Zusammenarbeit mit unserem Partner Tusk in Kenia hat uns ermöglicht, weitere wertvolle Leistungsdaten zu sammeln. Das Borana-Reservat bietet mit seiner enormen Vielfalt an Landschaften und Untergründen eine Menge großer Herausforderungen: Es ist eine perfekte Gegend, um die Geländeeigenschaften des neuen Defender unter extremen Bedingungen zu testen."

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