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Mazda CX-5: Alles hausgemacht

Ob Motoren, Getriebe oder Fahrwerk - alles wurde von Mazda neu und selbst entwickelt. Plus: Video und Bildergalerie.

von Horst Bauer

12/05/2011, 07:42 AM

Zeigt die Studie Takeri, was die neue Design-Linie aus einer künftigen Mittelklasse-Limousine machen kann, ist der ebenfalls den Mazda-Stand in Tokio schmückende CX-5 bereits handfeste Realität.

In Japan beginnt dieser Tage die Produktion des ersten Kompakt-SUV, der auf der Vienna-Autoshow im Jänner Österreich-Premiere erleben und ab März zu haben sein wird.

Nach ersten Proberunden mit Entwicklungsfahrzeugen (siehe Bildergalerie), standen nun ungetarnte Modelle zur Verfügung, um die von den Mazda-Technikern ausgelobten Fähigkeiten des CX-5 in der Fahrpraxis ausloten zu können.

Der Stolz der Ingenieure ist berechtigt. Obwohl im internationalen Vergleich ein eher kleiner Hersteller, hat Mazda nach der Loslösung von Ford nicht auf technische Komponenten aus Kooperationen zurückgegriffen, sondern den CX-5 vollkommen eigenständig entwickelt. So ist der kleine Bruder des CX-7 der erste Mazda, in dem die neue Motoren- und Getriebegeneration namens Skyactive zum Einsatz kommt, mit der man auf unkonventionellen Wegen (sehr hohe Verdichtung beim Benziner, sehr niedrige beim Diesel) mehr Effizienz und weniger Verbrauch erreichen will.

Niedrige Emissionen

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Ob die ambitionierten Ziele erreichbar sein werden, lässt sich zwar noch nicht sagen, für einen Normverbrauch von weniger als 120 Gramm/Kilometer CO2 hat es aber auf alle Fälle gereicht. Und das ohne zusätzliche Spezialmaßnahmen wie Leichtlaufreifen oder längere Getriebeübersetzung.

Trotz dieser Sparziele beim Treibstoffverbrauch hat man aber auf den Fahrspaß nicht vergessen. Vor allem die beiden Diesel-Motoren (150 bzw. 175 PS) hängen dank eines zusätzlichen kleinen Turboladers vom Start weg extrem gut am Gas und machen den nur rund 1,35 Tonnen schweren CX-5 in Kombination mit dem knackigen, aber nicht zu harten Fahrwerk und der exakten Schaltung zu einem agilen Wegbegleiter. Erfreulich für Passagiere mit labilem Magen: Die Wankbewegungen der Karosse um die Längsachse halten sich in sehr engem Rahmen.

Zum Marktstart im März stehen zunächst die Benziner (160 PS mit Allrad, 165 PS mit Frontantrieb) zur Verfügung. Einstandspreis: 24.990 Euro als 2WD, 29.690 Euro als 4WD.

Für die ab April erhältlichen Dieselversionen wird der Einstieg bei rund 27.000 Euro liegen.

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