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Vorstellung

Mercedes C-Klasse T-Modell: Der Baby-Benz schnallt sich den Rucksack um

Nach der Limousine, welche bereits im 70-Sekunden-Takt vom Band rollt, bringt man nun auch die Rucksack-Version des schwäbischen Bestsellers auf Spur.

05/27/2014, 08:42 AM

Intern heißt das T-Modell der neuen C-Klasse S208 – nein, es ist kein kleiner Peugeot – und laut den Schöpfern handelt es sich natürlich um den besten, schönsten und sowieso effizientesten Kombi der Mittelklasse. Und auch wenn solche Aussagen immer mit Vorsicht zu genießen sind, muss man ganz objektiv feststellen, dass Mercedes auf den ersten Blick einen exzellenten Job gemacht hat: Durch eine neue Aluminium-Stahl-Hybridbauweise konnten je nach Modell bis zu 65 kg Gewicht eingespart werden. Durch 49% Aluminiumanteil sinken nicht nur Gewicht und Verbrauch, sondern auch der Schwerpunkt, was zu einer spürbar besseren Agilität führen soll. Erstmals in diesem Segment verbauen die Mercedes-Ingenieure auch die Luftfederung AIRMATIC und wollen auf diese Weise mit insgesamt fünf frei wählbaren Fahrmodi eine breit gefächerte Auswahl zwischen komfortablem Dahingleiten und dynamisch-agilem Fahren ermöglichen. Dies wird bei ersten Kilometern am Steuer noch zu überprüfen sein.

Unter der Haube kann man zu Beginn aus vier Diesel- und drei Benzinmotoren wählen. Ein Diesel-Hybrid, ein Plugin-Hybrid und eine Allrad-Version sollen folgen. Die Motoren verfügen allesamt über eine Start-Stopp-Funktion, erfüllen die Euro-6-Norm und sollen bis zu 20 % weniger Sprit durch die Einspritzdüsen jagen.

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Naturgemäß ist das neue T-Modell auch etwas gewachsen: 80mm mehr Radstand, 96 mm länger, 40 mm breiter. Der gewonnene Raum erhöht das Kofferraumvolumen um kaum spürbare 5 l (10 l bei umgeklappten Fondlehnen, was jetzt übrigens elektrisch und im Verhältnis 40:20:40 geht). Es profitieren jedoch die Fondpassagiere mit angenehmen 45 mm mehr Beinfreiheit. Aber wer will schon hinten sitzen – außer im Taxi? Das Interieur wurde erfreulicherweise von der Limousine übernommen und erfreut mit hochwertiger Haptik und eleganter Optik. Bereits Mercedes-typisch sitzt das Navigationsdisplay auf dem Armaturenträger und ermöglicht somit perfekte Sicht auf den Bildschirm mit der Straße im Augenwinkel. Wie intuitiv es ist, wird ebenfalls im Kurier-Test zu beurteilen sein.

Besonders stolz ist man auf das kürzlich präsentierte System „Mercedes-Benz connect me“, welches nicht nur als Notruf-, sondern auch als Service- und Connectivity-System fungiert. Neben Unfall- und Pannenhilfe sind auch Funktionen wie Serviceangebote durch die Vertragswerkstatt, Fahrzeugortung, Fernverriegelung, Steuerung der Standheizung oder Abfrage diverser Daten und Füllstände über Smartphone, Tablet oder Computer integriert. Über einen Onlinezugang kann man die meisten Funktionen (de)aktivieren. Ob die Steuerung über das optisch sehr ansprechende Touch-Pad im Auto sinnvoll ist sei aber dahingestellt.

Wie bereits einige andere Mercedes-Modellreihen erhält auch das T-Modell der neuen C-Klasse das ECARF-Siegel (European Centre for Allergy Research Foundation) und eignet sich damit besonders für Allergiker. Sämtliche Materialien werden unter medizinischer Aufsicht mit Hilfe von Atopikern und Asthmatikern auf ihre allergene Potenz geprüft und nur bei absoluter Unbedenklichkeit verbaut. Die Limousine der neuen C-Klasse läuft in Bremen bereits vom Band - Mercedes hat extra für das neue Modell jede Menge Geld in der Heimatstadt des Baby-Benz investiert und sogar eine komplett neue Fertigungshalle gebaut.

Anfang Juni wird auch mit der Produktion des T-Modells gestartet und ab 30.Juni kann bestellt werden – geliefert wird ab Mitte September. Preise stehen noch keine fest. Nur als Anhaltspunkt: Die Limousine gibt es mit 156-PS-Benziner und Handschaltung ab 35.350,- €. Zugegeben, bei dem Preiszetterl hat noch kein Kreuzerl den Weg in die lange Aufpreisliste gefunden.

Die Präsentation

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