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Nissan Micra: Der Baum-Freund

Nissan Micra 1,2 DIG-S. So eine Technik war bisher eher sportlicheren (und weitaus teureren) Geräten vorbehalten.

von Michael Andrusio

12/25/2011, 11:36 AM

Nissan kombiniert im Micra DIG-S den Dreizylindermotor mit einem Kompressor. Resultat sind 98 PS bzw. 142 Newtonmeter Drehmoment.

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Dass der DIG-S (so heißt das Ding und das steht für Direct Injection Gasoline-Supercharged) nicht zum GTI wird, dafür sorgt der Umstand, dass die 98 PS 1500 Kilo Gewicht zu bewegen haben. Trotzdem passen die Fahrleistungen, auf 100 km/h beschleunigt der Micra in 11,3 Sekunden. Wenn es tatsächlich flotter vorangehen soll, braucht man trotz Kompressoraufladung höhere Drehzahlen (das Drehzahlmaximum liegt auch erst bei 4400 Umdrehungen an).

Dann wird auch der Dreizylinder ziemlich kernig im Klang. Sonst lässt sich der Motor zwar anmerken, dass hier vier minus ein Zylinder laufen, wirkt aber dabei nicht unangenehm.

Bäume im Display

Der Micra DIG-S verfügt über ein Start-Stopp-System, wobei man sich über den Bordcomputer ausrechnen lassen kann, wie viel man in der Zeit eingespart hat, in der der Motor nicht läuft.

Dabei kommt man während einer durchschnittlichen Stadtfahrt auf interessante Werte. Die entsprechende Anzeige wird zudem von zwei Bäumen behübscht – wahrscheinlich um zu zeigen, dass sich selbige über so etwas freuen, oder so ähnlich.

Sonst hat der Micra mit keinen großen Besonderheiten im Innenraum aufzuwarten. Die Cockpitlandschaft ist in einfach wirkendem Plastik geformt, erfreulich sind aber die ausreichend vorhandenen Ablagen und die Bedienelemente im Lenkrad.

In der (teuersten) Tekna-Version hat man sogar das Navigationssystem mit 5-Zoll-Touchscreen sowie ein Glasdach dabei.

Der Micra DIG-S kostet in der Tekna-Ausstattung 17.090 Euro, die Einsteigerversion Visia gibt’s schon ab 12.990 Euro.

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