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Optimale Ausleuchtung für mehr Sicherheit

Wie Audi die Sicht für die Fahrer verbessern und auch die anderen Verkehrsteilnehmer besser schützen will.

von Maria Brandl

12/05/2011, 07:42 AM

Vorsprung durch Technik" schafft sich Audi gerne oft über den Motorsport. Auch bei der Lichttechnologie. Ein Beispiel dafür sind die Scheinwerfer des Audi R18 TDI für Le Mans, die komplett bei Audi entwickelt wurden. Einer wiegt nur 1 statt wie sonst 5 kg, die Frontscheinwerfer leisten jeweils mehr als 100 Watt, rund drei Mal so viel wie Straßen-Pkw. Die Beleuchtungsstärke erreicht bis zu 1000 Lux, im normalen Pkw sind es laut "Licht-Chef" Wolfgang Huhn 60 Lux.

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Audi setzt seit Jahren auf die LED-Technik. Sie spart Energie (für Abblendlicht: 10 statt heute 68 W), ist viel dynamischer (in 50 Nanosekunden an statt in 0,2 Sekunden wie normale Scheinwerfer), das Licht ist angenehmer und den Designern eröffnet sich ein großer Freiraum, der seit 2004, der ersten Anwendung im A8 W12, intensiv genützt wird. Die Nachteile liegen vor allem im Kühlungs- und Simulationsaufwand sowie in der Teilevielfalt.

Das aktuelle Top-Lichtsystem "Adaptive Light" ist noch ein Xenon-Licht (Extra), bietet eine gleitende Leuchtweitenregelung sowie die Verknüpfung mit dem Navisystem (Bilder oben) . Mit dem künftigen "Matrix-Beam" (LED) lässt sich die Beleuchtung noch gezielter steuern. Die übernächste Stufe kann wichtige Einzel-Objekte im Sichtbereich gezielt anstrahlen und hervorheben, etwa Menschen oder Tiere auf der Straße.

Eine Überraschung für Drängler dürfte das künftige Laser-Nebelschlusslicht sein. Dieses zeigt dem Hintermann in Rot den richtigen Abstand an, bei Nebel verwandelt sich die Linie in ein Dreieck. Fortschritte in der Materialtechnik lassen wahre Lichtspiele für die Zukunft erwarten - wenn der Gesetzgeber zustimmt.

Bis dahin aber dürfen sich auch Xenon-Fans über Fortschritte freuen: Bei Audi
sind Xenon-Lichter seit 2008 frei von Quecksilber (anders als Haushalts-Energiesparlampen) und kommen nun mit 25 Watt aus.

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