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Passat-Kombi im Motor-KURIER-Fahrbericht

VW Passat Variant TDI Blue Motion Highline. Die neue Auflage des Mittelklasse-Kombis im Motor-KURIER-Praxistest.

von Maria Brandl

12/05/2011, 07:42 AM

Erfolg führt oft zu Übermut oder zu besonderer Vorsicht. VW entscheidet sich meist für Letzteres. Auch beim Passat, dem nach Käfer und Golf erfolgreichsten Modell. 15 Millionen Stück wurden von ihm seit seiner Markteinführung 1973 verkauft, alle 1,3 Minuten eines.

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Diese Bilanz soll sich nicht verschlechtern. Daher ist die siebente Passat-Generation eigentlich eine sechs plus. Die Basis (Plattform) wurde von Passat Nr. 6 (Start 2005) übernommen, alles andere jedoch gründlich erneuert und aufgefrischt.
Wir fuhren den Variant mit dem 140-PS-TDI, dem mittleren Diesel, versehen mit einem Blue-Motion-Spartechnologiepaket (siehe Steckbrief) und kombiniert mit einem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.

Außen fällt die deutlich eckigere Front auf, die an den neuen Phaeton angelehnt ist. Der Passat wirkt dadurch länger. Dabei hat er in keiner Dimension zugelegt.
Innen betont vor allem das neu gestaltete Cockpit den Eindruck der "Deutschen Klassik". Die Bedienung ist einfach und ohne Betriebsanleitung leicht und schnell durchschaubar, alles wirkt adrett.

Die Sitze sind in der Ausstattungsversion "Highline" mit Leder überzogen, vorne beheizbar und haben Alcantara Sitzflächen - im Fauteuil-Look.

Neu ist für den Variant ein Panoramadach (Extra), das drei Mal so groß ist wie ein herkömmliches Schiebedach. Der vordere Teil ist elektrisch aufstellbar oder ganz zu öffnen. Das wärmedämmende Glas hat ein elektrisch zu bedienendes Sonnenrollo. Ob das gegen das Aufheizen reicht, wird der Sommer zeigen.

Antrieb

Effizienzsteigerung heißt das Motto bei den Motoren. Der 140-PS-TDI ist nun praktisch so genügsam wie der frühere 105-PS-TDI. Start-Stopp ist für diesen wie für alle Passat-TDI Serie. Das exzellent abgestimmte Doppelkupplungsgetriebe zeigt den Vorsprung von VW auf dem Gebiet. Lenkung, Bremsen und Fahrwerk sind wie vom Passat Nr. 6 gewohnt.

Großes Augenmerk legte VW auf den Laderaum. Er verdient diese Bezeichnung zu Recht, wie die Daten zeigen: Vom Volumen (max. 1731 l) über die Ladefläche (max. 1,96 m) bis zur weit aufschwenkenden Heckklappe (max. 2,06 m) und der niedrigen Ladekante (624 mm). Die Gepäckraumabdeckung rollt nun auch hier wie bei Skoda nach kurzem Antippen elegant zurück.

Als Extras gibt es zudem eine automatische Niveauregulierung, ein Gepäckraum-Paket mit verschiebbarem Ladeboden sowie einen Raumteiler.
Die Verarbeitung des neuen Passat war standesgemäß. An Extras hatte er neben dem Panoramadach etwa noch ein Navigationssystem, den "Light Assist" (Fernlichtregelung), abgedunkelte Seitenscheiben und ein Multifunktions-Lederlenkrad.

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