Renault Captur
Renault Captur

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FAHRBERICHT Renault Captur

Mehr Farbe im Großstadtdschungel

Anfang Mai startet der geräumige Franzose im SUV-Look.

von Michael Andrusio

04/12/2013, 07:50 AM

Unbesetzt ist die Nische nicht mehr. Wenn Renault mit dem Captur ein Fahrzeug präsentiert, das die Gene eines kompakten Vans und eines SUV in sich vereint (was auch gern mit Crossover umschrieben wird), finden sich auch schon Konkurrenten. So z. B. der Mini Country­man, der Nissan Juke oder Opel Mokka. Abhängig von der Motorisierung bieten diese drei sogar Allradantrieb an.

Allrad wird es beim Captur nicht geben. Weil es in dieser Käuferschicht nicht gefragt ist. Die SUV-Optik allein ist da schon viel wichtiger. Man verweist auf die 80 mm mehr Bodenfreiheit als beim Clio (auf dem der Captur technisch basiert) und auf die längeren Federwege (die für viel Komfort auf Feldwegen sorgen, sagt Renault).

Fahren

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Vom Fahren her bleibt der Captur auf der komfortablen Seite – egal ob man auf Feldwegen oder asphaltierten Straßen unterwegs ist. Die Lenkung wird manchen fast schon zu indirekt erscheinen, aber Sportwagen will der Captur ohnehin nicht sein. Das wird schon angesichts der Motorenpalette klar: Renault bietet das Auto mit zwei Benzinern und einem Diesel an, wobei die Benziner 90 und 120 PS leisten. Den stärkeren Motor gibt es nur in Verbindung mit EDC-Automatik (mit Doppelkupplungsgetriebe). Der Diesel liefert 90 PS und erweist sich als stimmige Motorisierung, zumal der Motor angenehm leise ans Werk geht. Das EDC-Getriebe wird für diesen Motor ab Herbst verfügbar sein.

Platz hat man im Renault sowohl vorne als auch hinten mehr als ausreichend. Zudem lässt sich die Rücksitzbank in der Länge verschieben.

Etwas mehr Stauraum könnte der Kofferraum vertragen, 377 Liter (Minimum) sind für so ein Auto nicht gerade viel. Man hat aber noch ein Fach unter dem Laderaumboden und die Rücksitze können umgeklappt werden. Maximal kommt man auf 1235 Liter.

Stolz ist Renault auf die vielen Individualisierungsmöglichkeiten. Dach, Felgen, Rückspiegel, Schutzleisten etc. können zum Teil sehr farbenfroh gestaltet werden. Und das lässt sich auch innen fortsetzen. Im Interieur haben die Renault-Ingenieuer eine Easy-Life Schublade eingebaut – die fährt auch tatsächlich heraus wie ein Nachttischlad’l und bietet 27 Liter Stauraum. Individualisieren lassen sich auch die Sitzbezüge bzw. kann man über das Zipp-Programm die Bezüge herunternehmen, waschen (30 °C) bzw. gegen neue austauschen.

Der Renault Captur kostet mit der Basisausstattung wohlfeile € 16.500,– (mit Frühbucherbonus derzeit € 14.950.–), Diesel gibt’s mit der nächstbesseren Ausstattung ab 19.600,–. Verkaufsstart ist ab 6. Mai.

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