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VW Passat: Was ist alles neu beim Mittelklasse-VW?

Update mit sauberen Motoren und teilautomatisiertem Fahren auf Level-2-Niveau.

von Ad Raufer

06/27/2019, 03:30 AM

Der Liebling zahlloser Flotten- und Fuhrparkchefs erhält eine umfassende Modellpflege.

1973 mit dem Entwicklungscode B1 auf den Markt gekommen, hat die Wolfsburger Mittelklasse in all diesen Jahren seither rund 30 Millionen Abnehmer gefunden, seit der dritten Generation, dem B3 (1988), überwiegend als Kombi, der bei VW traditionell Variant heißt.

Jetzt halten wir beim 2014 lancierten B8, der somit die Mitte des Modellzyklus erreicht hat.

Die alles in allem nur schlichten äußeren Änderungen wie LED-Technik für Scheinwerfer, Tagfahrlicht und Rückleuchten sowie neu gestaltete Front- und Heckstoßfänger dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass hinsichtlich Vernetzung und Connectivity große Fortschritte gemacht worden sind.

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So feiert der Travel-Assist Premiere, womit der Passat als erster VW teilautomatisiert auf Level 2 fahren kann: Das kapazitive Lenkrad registriert dabei die Berührung durch den Fahrer und bildet so eine interaktive Schnittstelle – die Elektronik erkennt über eine Hands-off-Detection, ob der Wagen kontrolliert gefahren wird: Wenn nicht, wird der Passat-Pilot über optische und akustische Warnsignale darauf aufmerksam gemacht – geschieht weiterhin nix, wird der Emergency-Assist aktiv und der Passat automatisch zum Stehen gebracht.

Erste Testkilometer offenbaren: Agilität, Komfort, Materialanmutung und Verarbeitungsqualität – alles wunderbar.

Drei Ausstattungen

Änderungen auch bei den Bezeichnungen der Ausstattungslinien – Trendline heißt zukünftig schlicht Passat, aus der Comfortline wird Business, aus Highline Elegance.

Bei den Motoren hat sich VW weitgehend auf die Pflicht beschränkt, das heißt, die bestehenden Aggregate Euro6d-Temp-fähig gemacht. Und so besteht die Antriebspalette aus zwei TSI-Benzinern (1,5/ 150 PS, 2,0/190 PS) und zwei TDI-Diesel mit 120 PS (1,6) und 150, 190 und 240 PS (2,0).

Darüber hinaus gibt’s den Passat (bei uns übrigens ab Oktober) als Plug-in-Hybrid GTE, dessen Batterie nun einen von 9,9 kWh auf 13,0 kWh vergrößerten Energiegehalt aufweist. Die Systemleistung liegt bei 218 PS, die rein elektrische Reichweite bei 55 Kilometer.

Und dann haben wir noch den Alltrack, der ausschließlich mit 190-PS-Diesel, DSG und Allradantrieb zu haben ist. Preise: Die Limo ist ab € 32.290,– zu haben, der Variant ab € 34.590,–. Der GTE startet bei 46.020,–, der Alltrack bei € 50.930,–.

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