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Autobatterie: Nach 5 Jahren beginnen die Probleme

Der deutsche ADAC hat analysiert, wann und wie oft die Batterie verantwortlich für eine Panne ist.

05/23/2020, 04:00 AM

3.756.226 Einsätze, das sind im Durchschnitt mehr als 10.000 täglich, haben die Pannenhelfer des ADAC im vergangenen Jahr absolviert. In der Pannenstatistik des ADAC zeigt sich klar, dass in den meisten Fällen die Batterie Ursache für ein liegengebliebenes Auto war. 

Bei 41,8 % der Pannen war die Batterie Schuld. Zum Vergleich: In 17,4 % der Fälle waren es Motor bzw. Motormanagement, bei 10,6 % die Elektrik.

Beim Dauerthema Batterie hat eine Aufstellung nach Erstzulassungsjahr gezeigt: Zwischen dem fünften und sechsten „Lebensjahr“ einer Batterie häufen sich die Pannen. Bei einem Fahrzeugalter von elf Jahren pendeln sich diese Pannen auf hohem Niveau ein. Dennoch bleiben bereits viele junge Fahrzeuge mit leerer oder defekter Batterie liegen – durch zahlreiche elektrische Verbraucher und unzureichendes Batteriemanagement wird der Akku schnell überlastet.

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Untersucht wurden Modelle, von denen in Deutschland mindestens 7.000 Exemplare pro Jahr angemeldet waren. Konstant besser als der Durchschnitt waren hier z.B. Toyota Aygo, Mini, Mercedes A-Klasse und BMW X3. Bei den Problemfällen zeigt sich: Keine Baureihe ist in allen Jahren schlecht. Auffällig waren dieses Jahr jedoch der 2011er Kia Ceed und bei den ganz jungen Fahrzeugen weiterhin der Nissan Qashqai mit einer überdurchschnittlich hohen Pannenhäufigkeit. Bei Letzterem sind Batteriedefekte die häufigste Ursache.

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