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Test

BMW 2er Cabrio im Test: Auf der Sonnenseite

Der kleine BMW wurde sanft überarbeitet, bleibt aber seinen Tugenden treu.

von Michael Andrusio

04/13/2018, 04:30 AM

von Michael AndrusioDas kleinste Cabriolet aus München wirkt schon auf den ersten Blick sympathisch. Ein kompakter Viersitzer mit schnörkellosem Design, der es zudem gestattet, das Dach zu öffnen. BMW setzt hier auf ein klassisches Stoffverdeck, das sich auch während der Fahrt öffnen und schließen lässt – so man nicht schneller als 50 km/h fährt.

Am Auftreten des kleinen Cabrios hat auch das letzte Update nichts geändert. In Gegenteil – dank einer breiteren BMW-Niere schaut der 2er noch dynamischer aus, zudem glimmen die Frontscheinwerfer nunmehr mit LED-Technik.

 

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Auch innen haben die BMW-Designer Hand angelegt und das Cockpit so gestaltet, dass es breiter wirkt und noch fahrerorientierter ist – ein Wesenszug, der bei BMW ja nicht neu ist. Vor allem wirken die Materialien hochwertig und tadellos verarbeitet. Natürlich lassen sich viele Funktionen mittels Touchscreen steuern – aber nur wenn das Navigationssystem Professional nimmt (dann hat man auch einen 8,8 Zoll großen Schirm dabei).

Wir sind den offenen 2er als 220d gefahren – heißt, unter der Motorhaube arbeitet ein Diesel mit 190 PS. Klingt nach kurzweiligen Fahrleistungen und so ist es auch. Der Diesel liefert jederzeit Schmalz und harmoniert perfekt mit der flott schaltenden Achtgang-Automatik. Fahrwerk und Exaktheit der Lenkung sind tadellos und dazu gibt’s noch die Heckantriebscharakteristk.

Diesel und Cabrio?

Diesel und Cabrio ist ja nicht jedermanns Sache, wenn es um die Akustik geht. Diesbezüglich geht der BMW angenehm laufruhig ans Werk, vor allem wenn das Verdeck geschlossen ist. Bei offenem Dach ist der Dieselsound zwar deutlicher, vor allem wenn er vom Straßenrand wieder ins Auto zurückgeworfen wird, aber man kann damit durchaus leben. Start-Stopp-System ist serienmäßig, geht aber nicht so sachte ans Werk, das man es ständig eingeschaltet lässt.

 

Optional gibt es noch jede Menge Annehmlichkeiten, wobei das Komfort-Paket mit Sitz- und Lenkradheizung besonders empfehlenswert ist, wenn man die Open-Air-Saison verlängern möchte. In der Ausstattungslinie „Luxury“ sind viele Goodies schon dabei, empfehlenswert ist das Österreich-Paket (2160 Euro) inkl. Navi, Klimaautomatik und Einparkhilfe. Okkasion ist der kleine Bayer aber keine.

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